Hochwasserberatung im Haus der StädteRegion ab Juni – Traumatherapie Flutkatastrophe

Traumatherapie Flutkatastrophe

8.7.2022: Ängste, Schlafstörungen, Gereiztheit, Angespanntheit? Bemerken Sie solche Veränderungen an sich, Ihren Angehörigen, Ihren Bekannten oder Freunden? Waren Sie selbst von der Hochwasserkatastrophe betroffen?

Am 14./15. Juli jährt sich die Hochwasserkatastrophe in Eschweiler. Zu diesem Anlass möchte die Quartiersentwicklung auf folgendes Angebot aufmerksam machen:

Das seit dem 09. Februar dieses Jahres stattfindende traumatherapeutische Angebot für Flutbetroffene in der „Villa Faensen – Haus der Begegnung“ wird nach wie vor weitergeführt und gibt Betroffenen aber auch ihren Angehörigen, Bekannten und Freunden die Möglichkeit, ein niederschwelliges und kostenloses Beratungsangebot wahrzunehmen.

In Einzel- und Gruppengesprächen vermittelt die Psychotherapeutin Anke Lepperhoff Stabilisierungstechniken und hilft Betroffenen Symptome von Traumatisierungen zu erkennen und zu bewältigen.

Die kostenlose Beratung findet wöchentlich mittwochs zwischen 09:00 und 12:00 Uhr statt.

Anmeldungen unter:

Cem Gökce
Quartiersentwicklung und Beratung
Marienstraße 7
52249 Eschweiler
Telefon: 0 24 03 / 50 53 65
E-Mail:    cem.goekce(at)eschweiler.de


Hochwasserberatung im Haus der StädteRegion ab Juni immer dienstags und donnerstags.

24.5.2022: Nachdem bereits über 5.000 Menschen die Hochwasserberatung der StädteRegion in Anspruch genommen haben, lässt die Zahl der Gespräche in den vergangenen Tagen deutlich nach. Deshalb reduziert die StädteRegion Aachen ihre Serviceleistung ab Juni auf zwei Tage pro Woche und ist dann immer dienstags und donnerstags für Hochwasseropfer zu erreichen.„Da aktuell nur noch wenige Hilfesuchende zur Beratung kommen, werden wir die Beratungsleistungen im Haus der StädteRegion auf zwei Tage konzentrieren“, erklärt Grüttemeier und fügt hinzu: „Wir stehen den Menschen aber weiterhin bei der Antragstellung mit Rat und Tat zur Seite.“

Ratsuchende sind herzlich eingeladen, ins Haus der StädteRegion Aachen (Zollernstraße 10, 52070 Aachen) zu kommen und sich an der Infotheke im Foyer des Haupthauses anzumelden. Die Mitarbeitenden der StädteRegion Aachen sind wochentags von 9 bis 16 Uhr für sie da. Ab Juni konzentrieren sich die Sprechzeiten auf dienstags und donnerstags. Betroffene können sich zudem auch weiterhin telefonisch beraten lassen unter 0211/4684-4994 (Hotline des Landes NRW) oder dienstags und donnerstags unter 0241/5198-7200 (Hotline der StädteRegion Aachen). Gewerbetreibende können sich telefonisch an die Hotline der IHK wenden (0241/44600). Damit die antragstellenden Privatpersonen alle erforderlichen Unterlagen zur Hand haben, hat die StädteRegion eine Checkliste des Landes online gestellt. Ganz wichtig sind der Personalausweis und die Steueridentifikationsnummer. Zudem empfiehlt es sich, Fotos als Dateien mitzubringen und Dokumente vorher einzuscannen. Das ist auch mit Smartphones und den geeigneten Apps möglich.

Berechtigte können ihren Antrag zudem direkt online stellen (https://www.land.nrw/wiederaufbauhilfe) oder beim Land per E-Mail Hilfe bekommen unter: Wiederaufbau-Private@mhkbg.nrw.de. Die Antragsfrist endet erst zum 30. Juni 2023. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat den Leitfaden und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Wiederaufbauhilfe in fünf weitere Sprachen übersetzt. Diese sind nachzulesen unter: www.mhkbg.nrw/informationen-anderen-sprachen

Sämtliche Informationen findet man unter: https://hochwasserhilfe.staedteregion-aachen.de


Kulturelle Strukturen nach dem Hochwasser wieder aufbauen. Jetzt für eine Förderung durch „Economy meets Art“ bewerben!

25.4.2022: Die Folgen des Hochwassers sind nach wie vor präsent: Immer noch gibt es Häuser, Straßen oder öffentliche und kulturelle Einrichtungen, die nicht benutzbar sind. Die StädteRegion Aachen möchte gezielt den Wiederaufbau von kulturellen Angeboten unterstützen. Die Stabsstelle Kultur der StädteRegion Aachen wird die Förderung kultureller Initiativen im Rahmen des Projekts „Economy meets Art“ (EMA) in diesem Jahr mit Blick auf diese besondere Situation in der Region ausrichten. Mit einem Budget von 25.000 Euro wird sie Projekte und Aktionen fördern, die zum Wiederaufbau von kultureller Infrastruktur in den besonders betroffenen Kommunen der StädteRegion Aachen beitragen. Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier unterstützt das: „Für uns als StädteRegion hat der Wiederaufbau nach dem Hochwasser höchste Priorität. Dazu passt aus meiner Sicht sehr gut, dass die Initiative ‚Economy meets Art‘ sich darauf konzentriert, den Wiederaufbau kultureller Projekte und Einrichtungen zu unterstützten. Sie sind ein wichtiger Faktor für Lebensqualität vor Ort.“

Gefördert werden konkrete Projektideen von Betroffenen, die kulturelle Strukturen vor Ort wiederzubeleben oder neu einzurichten. Mit einer Projektidee bewerben können sich sowohl Kunstschaffende und Kreative, die in den betroffenen Regionen leben und arbeiten als auch Fördervereine, Initiativen und öffentliche Einrichtungen, die einen kulturellen Mehrwert haben und besonders von der Flutkatastrophe betroffen sind. Denkbare Projekte wären zum Beispiel die Unterstützung einer Renovierung oder Ausstattung eines derzeit nicht nutzbaren Jugendclubs oder der Ankauf von neuen Büchern einer stark vom Hochwasser betroffenen Bibliothek oder Kulturprojekte von kommunalen Kunstschaffenden.

Für eine Förderung kann man sich bis zum 31. Mai mit Projektideen und dem dazu passenden Finanzierungvorschlag. Ein Formular steht auf der Website der StädteRegion Aachen unter www.staedteregion-aachen.de/ema und auf der EMA-Seite unter www.kuk-monschau.de zur Verfügung. Die Abwicklung soll möglichst unbürokratisch ablaufen. Wer Fragen hat, kann sich an Tanja Wessolowski von der Stabstelle Kultur der StädteRegion Aachen wenden. Sie ist telefonisch unter 0241/5198-2172 und per Mail an ema@stadteregion-aachen.de erreichbar.


Unterstützung der Hochwassergeschädigten: Städtische „Soforthilfe 2“ läuft am 15.04.2022 aus

24.3.2022: Die Kupferstadt Stolberg unterstützt dank der zahlreichen Spenden auf das städtische Spendenkonto „Stolberg hilft“ die vom Hochwasser betroffenen Menschen. Bereits kurz nach der Katastrophe hat die Stadt im Rahmen der „Soforthilfe 1“ knapp 1 Millionen Euro in bar an Flutopfer ausgezahlt. Über 200.000 Euro konnten bislang mit der anschließenden „Soforthilfe 2“ ausgeschüttet werden. Die Nachfrage des Soforthilfeprogramms hat in den letzten Monaten wegen der Verfügbarkeit der Wiederaufbauhilfe von Land und Bund stark abgenommen. Zum 15.04.2022 endet nun die Möglichkeit der Antragsstellung auf Auszahlung der städtischen Soforthilfe 2. Nur bis zu diesem Datum eingegangene Anträge können noch bearbeitet werden. Der Antrag sowie die Voraussetzung zur Anspruchsberechtigung sind unter dem Stichwort „Soforthilfe“ auf der städtischen Homepage www.stolberg.de zu finden. Weiterhin haben Betroffene noch bis zum 30. Juni 2023 die Möglichkeit, die Wiederaufbauhilfe von Land und Bund zu beantragen. Alle Informationen hierzu geben das Land und die StädteRegion Aachen in ihren Internetauftritten.


StädteRegion bietet die Hochwasserberatung ab dem kommenden Montag zentral in Aachen an.

4.3.2022: StädteRegion Aachen. Wie schon angekündigt, wird die StädteRegion Aachen ihre Beratung von Hochwasseropfern aus Eschweiler und Stolberg ab dem kommenden Montag (07. März 2022) in Aachen zentral anbieten. „Seit dem 20. September des vergangenen Jahres haben wir annähernd 5.000 Gespräche zur Antragstellung geführt. Während der ersten Wochen waren wir mit Bürobussen vor Ort und später in der kalten Jahreszeit dann in festen Büros in Eschweiler und Stolberg“, lässt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier die Hilfeleistung Revue passieren. „Da aktuell aber noch wenige Hilfesuchende in unsere Stellen vor Ort kommen, werden wir die Beratungsleistungen im Haus der StädteRegion konzentrieren und die Standorte vor Ort wieder für ihre ursprünglichen Zwecke zur Verfügung stellen“, erklärt Grüttemeier und fügt hinzu: „Hier im Haus der StädteRegion Aachen stehen wir aber auch weiterhin den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite.“

Ratsuchende sind herzlich eingeladen, ins Haus der StädteRegion Aachen (Zollernstraße 10, 52070 Aachen) zu kommen. Bitte melden Sie sich an der Infotheke im Foyer des Haupthauses. Die Mitarbeitenden der StädteRegion Aachen sind wochentags von 9 bis 17 Uhr für Sie da.

Betroffene können sich zudem auch weiterhin telefonisch beraten lassen unter 0211/4684-4994 (Hotline des Landes NRW) oder unter 0241/5198-7200 (Hotline der StädteRegion Aachen).

Berechtigte können ihren Antrag auch direkt online stellen (https://www.land.nrw/wiederaufbauhilfe). Die Antragsfrist endet zum 30. Juni 2023. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat hierzu den Leitfaden und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Wiederaufbauhilfe in fünf weitere Sprachen übersetzt. Diese sind nachzulesen unter: www.mhkbg.nrw/informationen-anderen-sprachen

Damit die Antragstellenden alle erforderlichen Unterlagen zur Hand haben, hat die StädteRegion eine Checkliste des Landes online gestellt.

Sämtliche Informationen sind zudem unter: https://hochwasserhilfe.staedteregion-aachen.de zu finden.


17.2.2022: Hochwasseropfer aus Eschweiler und Stolberg werden noch bis zum 04. März vor Ort beraten. Allerdings findet die Beratung in Eschweiler wegen der bevorstehenden Karnevalstage ab dem 24. Februar im Rathaus der Stadt Eschweiler (Johannes-Rau-Platz 1, Raum 2) statt. In Stolberg bietet die StädteRegion Aachen den Beratungsservice bis zum 04. März unverändert im Dienstleistungszentrum Stolberg (Cockerillstraße 100) an. Danach sind Ratsuchende herzlich eingeladen, ins Haus der StädteRegion Aachen (Zollernstraße 10, 52070 Aachen) zu kommen. Betroffene können sich zudem auch weiterhin telefonisch beraten lassen unter 0211/4684-4994 (Hotline des Landes NRW) oder unter 0241/5198-7200 (Hotline der StädteRegion Aachen). Die Mitarbeitenden der StädteRegion Aachen sind wochentags von 9 bis 17 Uhr für die Menschen da. Nur das Stolberger Büro schließt freitags – analog zur Öffnungszeit des Stolberger Dienstleistungszentrums – schon um 15:30 Uhr.

„Seit dem 20. September des vergangenen Jahres haben wir rund 4700 Gespräche zur Antragstellung geführt. Während der ersten Wochen waren wir mit Bürobussen vor Ort unterwegs und später dann in festen Büros. Da aktuell nur noch wenige Hilfesuchende in unsere Beratungsstellen vor Ort kommen, werden wir als StädteRegion Aachen die Beratungsleistungen im Haus der StädteRegion konzentrieren und die Standorte vor Ort wieder für ihre ursprünglichen Zwecke zur Verfügung stellen“, erklärt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und fügt hinzu: „Hier im Haus der StädteRegion Aachen stehen wir auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.“

Die Beratung ist wohnortunabhängig und kann an jedem der Orte in Anspruch genommen werden. Berechtigte können ihren Antrag über das Online-Portal auch direkt von zuhause aus stellen (https://www.land.nrw/wiederaufbauhilfe). Die Antragsfrist endet zum 30. Juni 2023. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat hierzu den Leitfaden und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Wiederaufbauhilfe in fünf weitere Sprachen übersetzt. Diese sind nachzulesen unter: www.mhkbg.nrw/informationen-anderen-sprachen

Damit die Antragstellenden alle erforderlichen Unterlagen zur Hand haben, hat die StädteRegion eine Checkliste des Landes online gestellt, die nachzulesen ist unter: https://hochwasserhilfe.staedteregion-aachen.de/


2.2.2022: Hochwasseropfer aus Eschweiler und Stolberg werden auf jeden Fall noch bis zum 04. März vor Ort im Dienstleistungszentrum Stolberg (Cockerillstraße 100) sowie im „Mexi & Co“ (Markt 2) in Eschweiler beraten. „Aktuell kommen immer noch zahlreiche Hilfesuchende in unsere Beratungsstellen. Deshalb bieten wir als StädteRegion Aachen den Service auch in den kommenden Wochen noch vor Ort an“, erklärt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier. Betroffene können zudem ins Haus der StädteRegion nach Aachen in die Zollernstraße 10 kommen oder sich telefonisch beraten lassen unter 0211-46844994 (Hotline des Landes NRW) oder unter 0241-51987200 (Hotline der StädteRegion Aachen). Die Mitarbeitenden der StädteRegion Aachen bieten die Beratung vor Ort wochentags von 9 bis 17 Uhr an. Nur das Stolberger Büro schließt freitags – analog zur Öffnungszeit des Stolberger Dienstleistungszentrums – schon um 15:30 Uhr.

Die Beratung ist wohnortunabhängig und kann an jedem der Orte in Anspruch genommen werden. Berechtigte können ihren Antrag über das Online-Portal auch direkt von zuhause aus stellen (https://www.land.nrw/wiederaufbauhilfe). Die Antragsfrist endet zum 30. Juni 2023. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat hierzu den Leitfaden und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Wiederaufbauhilfe in fünf weitere Sprachen übersetzt. Diese sind nachzulesen unter: www.mhkbg.nrw/informationen-anderen-sprachen

Damit die Antragstellenden alle erforderlichen Unterlagen zur Hand haben, hat die StädteRegion eine Checkliste des Landes online gestellt, die nachzulesen ist unter: https://hochwasserhilfe.staedteregion-aachen.de/


Beratung jetzt auch wieder in Eschweiler und Stolberg vor Ort.

6.1.2021: Die Vor-Ort-Beratung von Hochwasseropfern aus Eschweiler und Stolberg findet ab Montag (10.01.2022) auch wieder im Dienstleistungszentrum Stolberg (Cockerillstraße 100) sowie in Eschweiler im „Mexi & Co“ (Markt 2) statt. Betroffene können zudem ins Haus der StädteRegion nach Aachen in die Zollernstraße 10 kommen oder sich telefonisch beraten lassen unter 0211 46844994 (Hotline des Landes NRW) oder unter 0241 51987200 (Hotline der StädteRegion Aachen). Die Mitarbeitenden der StädteRegion Aachen bieten den Service vor Ort wochentags von 9 bis 17 Uhr an. Nur das Stolberger Büro schließt freitags – analog zur Öffnungszeit des Stolberger Dienstleistungszentrums – schon um 15:30 Uhr.

Die Beratung ist wohnortunabhängig und kann an jedem der Orte in Anspruch genommen werden. Berechtigte können ihren Antrag über das Online-Portal auch direkt von zuhause aus stellen (https://www.land.nrw/wiederaufbauhilfe). Die Antragsfrist endet zum 30. Juni 2023. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat hierzu den Leitfaden und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Wiederaufbauhilfe in fünf weitere Sprachen übersetzt. Diese sind nachzulesen unter: www.mhkbg.nrw/informationen-anderen-sprachen

Damit die Antragstellenden alle erforderlichen Unterlagen zur Hand haben, hat die StädteRegion eine Checkliste des Landes online gestellt, die nachzulesen ist unter: https://hochwasserhilfe.staedteregion-aachen.de/


Hochwasser-Beratung in Eschweiler, Stolberg und Aachen

Hochwasser-Beratung in Eschweiler, Stolberg und Aachen von 9 bis 17 Uhr. Das Büro in Stolberg schließt freitags um 15:30 Uhr.

19.11.2021: Die Vor-Ort-Beratung vonHochwasseropfern aus Eschweiler und Stolberg findet weiterhin an allen Wochentagen im Dienstleistungszentrum Stolberg (Cockerillstraße 100) sowie in Eschweiler im „Mexi & Co“ (Markt 2) statt. Betroffene können zudem ins Haus der StädteRegion nach Aachen in die Zollernstraße 10 kommen oder sich telefonisch beraten lassen unter 0211 46844994 (Hotline des Landes NRW) oder unter 0241 51987200 (Hotline der StädteRegion Aachen). Grundsätzlich bieten die Mitarbeitenden der StädteRegion Aachen diesen Service von 9 bis 17 Uhr an. Nur das Stolberger Büro schließt freitags – analog zur Öffnungszeit des Stolberger Dienstleistungszentrums – schon um 15:30 Uhr.

Die Beratung ist wohnortunabhängig und kann an jedem der Orte in Anspruch genommen werden. Berechtigte können ihren Antrag über das Online-Portal auch direkt von zuhause aus stellen (https://www.land.nrw/wiederaufbauhilfe). Die Antragsfrist endet zum 30. Juni 2023. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat hierzu den Leitfaden und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Wiederaufbauhilfe in fünf weitere Sprachen übersetzt. Diese sind nachzulesen unter: www.mhkbg.nrw/informationen-anderen-sprachen

Damit die Antragstellenden alle erforderlichen Unterlagen zur Hand haben, hat die StädteRegion eine Checkliste des Landes online gestellt, die nachzulesen ist unter: https://hochwasserhilfe.staedteregion-aachen.de/


Inhalt

Hochwasser-Hilfen: Rund 400 Beratungen pro Tag.

  • Hochwasser-Hilfen online beantragen.
  • Die StädteRegion berät an acht Stellen in Eschweiler, Stolberg und Aachen – auch telefonisch.
  • Neuer Standort in Unterstolberg.

Hochwasser-Hilfen: Busse der StädteRegion sind nur noch bis Ende Oktober vor Ort! Beratung ab November in Büros in Eschweiler, Stolberg und Aachen sowie telefonisch.

22.10.2021: Für die Vor-Ort-Beratung von Hochwasseropfern aus Eschweiler und Stolberg setzt die StädteRegion Aachen noch bis Ende Oktober insgesamt sechs Bürobusse ein. Ab November wird es in Eschweiler (Restaurant Mexi & Co, Markt 2, 52249 Eschweiler) und in Stolberg (Dienstleistungszentrum Stolberg, Cockerillstraße 100, 52222 Stolberg) feste Büros geben, die die Busse witterungsbedingt ablösen. Wer sich möglichst ortsnah beraten lassen möchte, sollte also die kommende Woche nutzen und die Bürobusse aufsuchen. Diese stehen ab dem 25. Oktober an folgenden Standorten:

  • Bus 1: Eschweiler Stadtmitte, Marktplatz
  • Bus 2: Eschweiler, Talbahnhof
  • Bus 3: Eschweiler, Parkplatz der Festhalle Weisweiler (Montag, Dienstag und Mittwoch)
  • Bus 3: Eschweiler Pumpe-Stich, Parkplatz Waldstadion (Donnerstag und Freitag)
  • Bus 4: Unterstolberg, Jordanplatz
  • Bus 5: Stolberg-Stadtmitte, Kaiserplatz
  • Bus 6: Stolberg-Vicht, Mehrzweckhalle Rumpenstraße (Montag, Dienstag und Freitag)
  • Bus 6: Stolberg-Zweifall, Markt (Mittwoch und Donnerstag)

Am 29. Oktober wird im Bus am Talbahnhof in Eschweiler eine Dolmetscherin zur Verfügung stehen, um in Arabisch oder Kurdisch (kurmanci) zu übersetzen.

Betroffene können zudem ins Haus der StädteRegion nach Aachen in die Zollernstraße 10 kommen oder sich telefonisch beraten lassen:

  • Hotline des Landes NRW: 0211 46844994 (auch an Wochenenden)
  • Hotline der StädteRegion Aachen: 0241 51987200 (an Wochentagen)

Die Beratung ist wohnortunabhängig und kann an jedem der Orte in Anspruch genommen werden. Alle Beratungsstellen der StädteRegion sind von 8 Uhr bis 17 Uhr zu erreichen. Die Antragsfrist endet zum 30. Juni 2023.

Berechtigte können ihren Antrag über das Online-Portal auch direkt von zuhause aus stellen (https://www.land.nrw/wiederaufbauhilfe). Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat hierzu den Leitfaden und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Wiederaufbauhilfe in fünf weitere Sprachen übersetzt. Diese sind nachzulesen unter: www.mhkbg.nrw/informationen-anderen-sprachen

Damit die Antragstellenden alle erforderlichen Unterlagen zur Hand haben, hat die StädteRegion eine Checkliste des Landes online gestellt, die nachzulesen ist unter: https://hochwasserhilfe.staedteregion-aachen.de/


Beratung im Haus der StädteRegion: Zollernstraße 10, 52070 Aachen, Raum B 128.

Telefonisch

Hotline des Landes NRW: 0211/4684-4994

Montags bis freitags von 08:00 bis 18:00 Uhr, samstags und sonntags von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Hotline der StädteRegion Aachen: 0241/5198-7200

Montags bis freitags von 08:00 bis 17:00 Uhr.

Beratung für Hochwasser-Opfer aus Aachen, Herzogenrath und Roetgen sowie betroffene Unternehmer:

  • Aachen: www.aachen.de, Telefon 0241-4320
  • Herzogenrath: www.herzogenrath.de, Telefon 02406-830
  • Roetgen: www.roetgen.de, Telefon 02471-180

Unternehmen:


Fördermittel für Solaranlagen und Gebäudesanierung: Beratung zur Antragstellung

30.9.2021: Der Hauptausschuss hat beschlossen, dass die Stadt Aachen für Betroffene der Flutkatastrophe die Förderquote aus den Programmen „Solaranlagen“ und „energetische Gebäudesanierung“ um jeweils 50 Prozent gegenüber den üblichen Fördersätzen anhebt.
Um die Betroffenen bei der Antragstellung zu unterstützen, bietet das Bezirksamt Kornelimünster / Walheim gemeinsam mit dem Verein altbau plus und der Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW in Aachen, Beratungen an. Jeweils donnerstags zwischen 15 und 17 Uhr finden nach vorheriger Anmeldung persönliche Beratungsgespräche im Bezirksamt statt. Wer es nicht zu einem persönlichen Gespräch ins Bezirksamt schafft, kann die Beratung online oder per Telefon wahrnehmen.
„Es gibt ein Potpourri an Fördermitteln“ erklärt Pia Anderer, Energieberaterin der Verbraucherzentrale NRW und ergänzt: „Wir beraten gern welche Förderung im Einzelfall in Frage kommt und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.“
Michael Stephan, Geschäftsführer des Vereins altbau plus erläutert: „Die Beratung sowie die Förderkulisse ist für alle, die energetisch sanieren wollen – zum Beispiel eine bestehende Ölheizung gegen eine Heizung, die regenerative Energie nutzt, austauschen. Die zusätzlichen 50% aus den städtischen Fördertöpfen erhalten jedoch nur vom Hochwasser Betroffene.“

Die Anträge auf Sonderförderung aus den beiden Förderprogrammen der Stadt können bis zum 31. Dezember 2022 eingereicht werden. Die Aachener Sonderförderung ist so gestaltet, dass Doppelförderungen oder Überschneidungen mit anderen „Entschädigungstöpfen“ vermieden werden.Weitere Informationen: www.aachen.de/solar oder www.aachen.de/altbau Bezirksamtsleiterin Susanne Genten freut sich über die Kooperation und dass auch Menschen, die vielleicht noch nicht wieder ans Internet angeschlossen sind, vor Ort ein Beratungsleistung wahrnehmen können.

Als weitere Angebot gibt es im Bezirksamt dienstags und donnerstags zwischen 9.30 Uhr und 12.30 Uhr Sprechstunden, die ebenfalls bei der Beantragung von Wiederaufbau-Hilfen unterstützt. Auch für diese Beratung ist eine vorherige Terminabsprache gewünscht. Diese sollte unter der Rufnummer 0241 432-56010 erfolgen. Natürlich kann man die Beratung auch am Telefon wahrnehmen oder eine Mail mit der Problemstellung an hochwasserhilfe.hausrat@mail.aachen.de richten. Nähere Informationen zu den Hilfsprogrammen findet man unter aachen.de/aachenhilft.


Ab sofort Anträge auf finanzielle Hilfe aus dem Wiederaufbaufond in Aachen, Stolberg und Eschweiler

17.9.2021: Wiederaufbauhilfe zur Hochwasserkatastrophe in Eschweiler. Nach den Beschlüssen in Bund und Land können Betroffene in NRW ab sofort Anträge auf finanzielle Hilfe aus dem Wiederaufbaufonds stellen. Der Online-Antrag, den das Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stellt, ist freigeschaltet. Die Bearbeitung und Auszahlung der Gelder erfolgt durch die Bezirksregierung Köln. Für alle, die in den anderen Kommunen als Eschweiler und Stolberg in der StädteRegion betroffen sind, bietet die jeweils eigene Stadt- oder Gemeindeverwaltung Unterstützung an. Weitere Infos

Nur wenige Tage nach den Beschlüssen von Bundestag und Bundesrat für ein Aufbauhilfegesetz 2021 für die betroffenen Regionen der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in Höhe von 30 Milliarden Euro können Betroffene in Nordrhein-Westfalen Förderanträge für den Wiederaufbau stellen.

Hilfe für Hochwasseropfer bekommt eine eigene Plattform: unwetter-hilfe.org

Über die StädteRegion Aachen ist eine kaum vorstellbare Hochwasserkatstrophe hereingebrochen. Die Innenstädte von Eschweiler und Stolberg sind massiv zerstört, Roetgen-Mulartshütte und Teile von Kornelimünster wurden arg in Mitleidenschaft gezogen. So schlimm diese Katstrophe war, so einzigartig ist auch die Hilfsbereitschaft. „Ich bin beeindruckt von dieser hohen Solidarität“, so Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, der weiter ausführt: „Dass Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet anreisen, um hier bei uns vor Ort zu helfen, berührt mich zutiefst.“

Die Zahl der Hilfsangebote geht in die tausende. Zahlreiche Angebote konnten vermittelt werden und so zahllosen Menschen in dieser existenziellen Situation praktisch und bedarfsgerecht geholfen werden. „Leider konnte nicht Jedem, der sich helfend angeboten hat, persönlich geantwortet oder gar gedankt werden“ so Grüttemeier. „Daher nutze ich die Gelegenheit, mich bei allen, die in den letzten Tagen ihre Hilfe angeboten haben oder hier bei uns vor Ort tatkräftig geholfen haben, ‚DANKE‘ zu sagen“, so Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier.

Da sehr viele Betroffene auch in den kommenden Wochen noch auf Hilfe und tatkräftige Unterstützung angewiesen sind, hat sich die StädteRegion Aachen an der Entwicklung einer Onlineplattform für Hilfesuchende und Hilfsangebote beteiligt. Unter

www.unwetter-hilfe.org

können Hilfesuchende ihren Bedarf eintragen und Helfer Hilfsmöglichkeiten hinterlegen. Die Möglichkeiten zu helfen sind vielfältig – so werden immer helfende Hände, aber zunehmend auch technische Geräte wie Lüfter, Trocknungsgeräte, Stromgeneratoren und Pumpen benötigt. Mit Hilfe der Plattform werden Hilfesuchende und Helfer kurzfristig zusammengebracht. Es gilt nun diese Plattform mit Leben zu füllen, um möglichst viele Hilfsangebote einzustellen: jeder kleine Beitrag hilft! Zudem sollte sich niemand scheuen, seine Hilfs- und Unterstützungsbedarf einzutragen. Jeder Eintrag ist ein wichtiger Beitrag, betroffenen Menschen kurzfristig und passgenau die erforderliche Hilfe zukommen zu lassen.

„Ich bin mir sicher, dass wir mit dieser Plattform betroffenen Menschen noch schneller helfen können und diese schwierige Situation gemeinsam meistern werden“, so Grüttemeier.


Auszahlung der Soforthilfe in Stolberg und Eschweiler

Nach der Katastrophe laufen die Hilfsangebote an. Es wird um Spenden verschiedenster Art gebeten. Nachfolgend veröffentlichen wir die Spendenaufrufe der verschiedenen Städte und Kommunen der Städteregion Aachen. Aktuell umfasst dieser Beitrag Informationen der Städte Aachen, Stolberg, Eschweiler und Würselen. Der Beitrag wird auf Basis u. a. der Pressemitteilungen weiterhin aktualisiert.

  • „Gaffer und Katastrophentouristen“ behindern massiv die Aufräumarbeiten und missachten die Rechte der Betroffenen! Bitte die betroffenen Wohngebiete weiträumig umfahren!
  • DRK Aachen: ANNAHMESTOPP für Spenden – ausgenommen Spenden von Kartons, Klebeband, Faserstifte zum Beschriften etc.

Die Versorgungslage in Stolberg und Eschweiler mit Wasser, Strom und Gas ist für viele Menschen weiterhin ein großes Problem. Es gilt nach wie vor die dringende Empfehlung, Wasser vor dem Verzehr abzukochen! Alle Details findet man auf den Internetseiten der Kommunen, die zudem Bürgertelefone eingerichtet haben.

Diese sind erreichbar unter:

  • Eschweiler: 02403-888 91 00
  • Stolberg: 02402-127 511 83

Außerdem können sich Hilfesuchende an das Deutsche Rote Kreuz wenden. Per Email unter hochwasserhilfe@DRK-Aachen.de oder telefonisch unter der Rufnummer: 02405-603 93 88 bzw. 02405-603 9 337. Auch Hilfsangebote werden hier entgegengenommen und koordiniert. Weitere detaillierte Infos auf der folgenden Facebookseite des DRK Aachen.

+++ Hilfsgüterausgabe +++

16.7.2021: “Bereits morgen und übermorgen (Samstag + Sonntag) stehen die ersten Ausgabestellen für Betroffene in Eschweiler und Stolberg bereit. Die Ausgabe wird von 09:00 bis 17:00 Uhr in Eschweiler, Nothbergerstr. 60 und in Stolberg Breinigerberg 95 in der dortigen Schule möglich sein.” – Weitere Infos

Soforthilfe des Landes NRW für betroffene Bürger*innen und Gewerbetreibende

Erklärung des Vorgehens
23.7.2021: Neben der Kupferstadt Stolberg unterstützen auch Land und Bund inzwischen mit Soforthilfen vom Hochwasser betroffene Menschen.
Wie viel Geld gibt es?

  1. Privatleute
    Zusätzlich zu einem Sockelbetrag von 1.500 Euro pro Haushalt stehen für jede weitere Person aus dem Haushalt 500 Euro bereit. Insgesamt werden an einen Haushalt maximal 3.500 Euro ausgezahlt.
  2. Gewerbetreibende/Unternehmen
    Neben vielen Bürgerinnen und Bürgern hat das Unwetter auch zahlreiche Unternehmen, Gewerbetreibende und freiberuflich Tätige getroffen. Um auch ihnen zu helfen und die finanziellen Belastungen zu mildern, kann für jede betroffene Betriebsstätte eine Billigkeitsleistung in Höhe von 5.000 Euro abgerufen werden. Damit können erste Ausgaben für Räumung und Reinigung oder den provisorischen Wiederaufbau von Betriebs- und Geschäftseinrichtungen bestritten werden.
    Wo können Betroffene die Dokumente erhalten?
    Online:
    Unter dem folgenden Link stehen die Anträge für die Bürgerinnen und Bürger, Gewerbetreibenden und weiteren Berufsgruppen zum Download bereit: https://www.land.nrw/soforthilfe
    Ausdrucke:
    Betroffene erhalten die Antragsvordrucke außerdem ausgedruckt in den neu eingerichteten Außenstellen der Stolberger Stadtverwaltung in Zweifall, Vicht und der Innenstadt In diesen Außenstellen müssen die Dokumente vollständig ausgefüllt später auch wieder abgegeben werden:
  • Innenstadt:
    • AOK-Gebäude, Frankentalstraße 16
    • Restaurant LIVING, Kaiserplatz (Mo.-Fr., 9-15 Uhr)
  • Vicht: Pfarrbüro in Vicht, Rumpenstraße 2 (Mo.-Fr. 9-15 Uhr)
  • Zweifall: Zweifall, Dorfplatz (Container) (Mo.-Fr. 10-12 Uhr und 14-16 Uhr)

DRK Aachen: ANNAHMESTOPP für Spenden

18.7.2021: Auf der Facebook-Seite des DRK Aachen:

“Die Menge der Spenden überschreitet nicht nur unsere Vorstellungskraft, auch unsere Lagerkapazitäten sind trotz intensiver Nachtschicht bereits jetzt, am frühen Samstagmorgen, erschöpft. >>> Wir haben keinen Platz mehr!
Ausgenommen sind Spenden von Kartons, Klebeband, Faserstifte zum Beschriften etc. Diese Materialien benötigen wir dringend.

Bitte wartet mit weiteren Spendenanlieferungen und Paketversendungen bis wir wieder Bedarf melden oder fragt bei den Kommunen in den Krisengebieten nach Kapazitäten. Alle Pakete, welche aktuell noch über den Postweg zu uns unterwegs sind, werden angenommen und verteilt!

Wir haben zudem ein DRK Spendenkonto eingerichtet:
IBAN: DE48 3905 0000 1073 7958 31BIC: AACSDE33XXX”


Allgemeine Situation in der Städteregion Aachen

Psychische Hilfe für Flutopfer

19.8.2021: die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein hat zusammen mit dem NRW-Gesundheitsministerium in den von der Flutkatastrophe im Rheinland besonders betroffenen Gebieten kurzfristig ein kostenloses und niedrigschwelliges psychotherapeutisches Hilfsangebot eingerichtet. Ziel ist es, Betroffene bei der Verarbeitung der jüngsten Erlebnisse therapeutisch zu unterstützen. Angesprochen sind dabei Menschen, die ihr Hab und Gut verloren haben, aber auch Fluthelfer, die vor Ort unterstützt haben.

Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an alle Personen – unabhängig von ihrem Versicherungsstatus, die ihren Wohnort in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen haben. Anspruchsberechtigt sind außerdem Fluthelfer, die sich in den betroffenen Regionen engagiert und dabei Extrembelastungen erfahren haben.

Eine Anmeldung zur psychotherapeutischen Soforthilfe ist über die kostenlose Hotline 0800 | 116 117 05 (Mo – Do 9 bis 16 Uhr | Fr 9 – 12 Uhr) möglich. Alternativ kann die E-Mail-Adresse fluthilfe@arztrufzentrale-nrw.de genutzt werden.

Die KV Nordrhein hat in diesen Orten zentrale Therapieangebote organisiert: Bad Münstereifel | Eschweiler | Euskirchen | Kall | Meckenheim | Schleiden | Stolberg

Die genauen Orte werden bei der Anmeldung bekannt gegeben. Geplant ist es, pro Woche zwei Gruppenangebote stattfinden zu lassen.


Anträge zur Hochwasserhilfe noch bis 31. August

11.8.2021: Noch bis zum 31. August können Mieter*innen und Bewohner*innen von selbst genutztem Eigentum ebenso wie Gewerbetreibende einmalig bis zu 5.000 Euro Unterstützung aus dem Soforthilfe-Fonds der Stadt Aachen beantragen. Voraussetzung ist, dass aufgrund des Hochwassers außerordentliche Beschädigungen am Hausrat entstanden sind und dadurch eine akute Notlage besteht. Voraussetzung ist auch, dass die Notlage nicht durch eigene liquide Mittel behoben werden kann.  

Bislang sind von Gewerbetreibenden 32 Anträge gestellt worden, Privathaushalte haben bis heute 125 Anträge eingereicht. Das Modell wird also erfolgreich angenommen.

Auch wenn das städtische Programm endet, bleibt das Beratungsangebot der Fachbereiche Wohnen, Soziales und Integration sowie Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa nach dem 31. August bestehen, wenn es um Hilfen bei hochwasserbedingten Notlagen geht. Über die entsprechenden städtischen Kontakte informiert die Seite www.aachen.de/aachen_hilft.

Zur Verteilung der Gelder aus dem Spendenkonto „Aachen hilft“ wird in Kürze gesondert informiert.


Unwetterhilfe – Bescheinigungen über die Betroffenheit kommen per Post.

23.7.2021: Um beispielsweise Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen oder finanzielle Hilfen beantragen zu können, fragen viele Menschen, die in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten wohnen, nach einer behördlichen Bescheinigung. Die StädteRegion Aachen wird diese Bescheinigungen für Stolberg und Eschweiler unbürokratisch und unaufgefordert per Post übersenden. Die rund 30.000 Briefe werden schon seit gestern (Donnerstag) auf den Weg gebracht und sollten spätestens am dritten Werktag im Briefkasten oder in der nächstgelegenen Abholstation bereit liegen. Basis für die Bescheinigung sind die Angaben der zuständigen Einwohnermeldeämter. Spätestens am Montag sollen alle Briefe auf dem Postweg sein. „Mir ist wichtig, dass diese Bescheinigungen schnell zu den Betroffenen kommen“, erklärt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier.

Wer bis Mitte der kommenden Woche kein Schreiben bekommen hat, kann sich per Mail an hochwasserbescheinigung@staedteregion-aachen.de wenden. Es wird jedoch dringend darum gebeten, nicht vor Mittwoch nach den Bescheinigungen zu fragen.

Die Gemeinde Roetgen wird die Hochwasserbescheinigung in eigener Zuständigkeit an die Betroffenen verteilen. Diese werden automatisch zugestellt. Sollte eine solche Hochwasserbescheinigung im Laufe der kommenden Woche nicht zugestellt und Menschen vom Hochwasser betroffen sein, so können sich diese bitte bei der Gemeindeverwaltung in Roetgen melden, damit ihnen eine entsprechende Bescheinigung ausgestellt werden kann

Begleitung nach erschütternden Erfahrungen: Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche sind erreichbar.

23.7.2021: Nicht nur für Erwachsene, sondern ganz besonders für Kinder ist die derzeitige Ausnahmesituation eine erschütternde Lebenserfahrung, die viel Verunsicherung, Ängste und traumatische Folgereaktionen mit sich bringen kann. Die Beratungsstellen der StädteRegion in Eschweiler und Stolberg bieten in der aktuell schwierigen Situation psychosoziale Unterstützung für belastete Familien an. „Zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden, wenn Sie Unterstützung brauchen“, betont Angelika Overhage vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen. „Wir sind für Sie erreichbar!“

Die Teams in den Beratungsstellen bieten nach den akuten Hilfsangeboten der Notfallseelsorge und der psychologischen Betreuungsstellen auch eine längere Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Eltern an. Diese können dazu beitragen, dass das Erlebte keine langfristig anhaltenden seelischen Auswirkungen hat. Die Angebote sind natürlich kostenlos.

Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche

Standort Stolberg, Frankentalstraße 3: 02402/22545

Standort Eschweiler,Steinstraße 87: 0241/5198-5111

Standort Herzogenrath, Kaiserstraße 100: 02407/559-1800


Wirtschaftsförderung der StädteRegion bietet Übersicht zu Unterstützungsangeboten für betroffene Unternehmen

21.7.2021: Die Wirtschaftsförderung der StädteRegion Aachen hat für betroffene Unternehmen eine Übersicht zu Unterstützungsangeboten zusammengestellt. Diese ist unter www.staedteregion-aachen.de/hochwasser-unternehmen zu finden und wird in der nächsten Zeit weiter aktualisiert. Derzeit sind dort zum Beispiel Informationen der Industrie- und Handelskammer Aachen (Fördermöglichkeiten, rechtliche Ansprüche oder Hilfsangebote), der Agentur für Arbeit (Kurzarbeit), der Sparkasse Aachen (Sofortkredit) sowie zu Soforthilfen von Land und Bund hinterlegt. Ansprechpartner bei der Wirtschaftsförderung der StädteRegion Aachen ist Jan Pontzen (jan.pontzen@staedteregion-aachen.de).


Spendenmöglichkeiten in der StädteRegion Aachen.

20.7.2021: „Die Hilfsbereitschaft, die uns von allen Seiten erreicht, ist sensationell!“, so Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier. Auch bei ihm gehen derzeit im Minutentakt Hilfsangebote ein. „Der erste Bedarf an Sachspenden ist weitgehend gedeckt. Es fragen aber auch viele Menschen, wohin sie Geld spenden können.“ Die StädteRegion Aachen verweist in diesem Zusammenhang auf das Spendenkonto des Vereins „Menschen helfen Menschen“ für die Opfer der Flutkatastrophe in unserer Region. Die Aktion ist auf eine längere Laufzeit angelegt, da davon auszugehen ist, dass auch nach Soforthilfen und Versicherungszahlungen noch Notlagen bestehen werden.

Inhaber: Menschen helfen Menschen
Sparkasse Aachen
IBAN: DE17 3905 0000 0000 7766 66
Verwendungszweck: „Hochwasser“

Wer eine Spendenquittung benötigt, gibt bitte die eigene Adresse im Verwendungszweck mit an.

Stark betroffene Kommunen und gemeinnützige Organisationen in der Region haben zu diesem Zweck ebenfalls Spendenkonten eingerichtet und informieren dazu auf ihren Webseiten. Allen Spenderinnen und Spendern sei schon jetzt herzlich gedankt!


Unwetter macht etliche Straßen unbefahrbar. Die unerlaubte Nutzung gesperrter Straßen kann lebensgefährlich sein. Kein Verständnis für „Gaffer“.

19.7.2021: Nach den starken Regenfällen in der letzten Woche kommt es zu zahlreichen Sperrungen auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. In einzelnen Fällen sind ganze Ortsteile und Ortschaften unbefahrbar. Weil die Begutachtung vieler Straßen noch andauert, ist mit weiteren Sperrungen aus Sicherheitsgründen zu rechnen.

StraßenNRW verzeichnete heute (19.07.2021) gegen Mittag folgende Vollsperrungen und Behinderungen in Zuständigkeit der Regionalniederlassung Ville-Eifel:

Die Situation auf den Kreisstraßen stellt sich wie folgt dar:

  • K13 Aachen, Bilstermühler Str., ist wegen massiver Schäden bis auf Weiteres gesperrt.
  • K18 Eschweiler, Omerbachbrücke, ist noch nicht einschätzbar ob und wie das Bauwerk beschädigt ist. Bis auf Weiteres gesperrt.
  • K22 Stolberg, Obersteinstr., ist wegen noch nicht einschätzbarer Schäden am Widerlager des Bauwerkes und halbseitiger Absackung der K 22 im weiteren Verlauf bis auf Weiteres gesperrt.

Nach wie vor sind Schaulustige ein großes Problem, die aus anderen Orten, Regionen und Nachbarländern kommen, um sich die Lage vor Ort anzuschauen, möglichst spektakuläre Fotos aufzunehmen und Videos zu drehen. Nicht selten werden dafür sogar Sperrschilder achtlos beiseite geräumt. „Wer nicht als Betroffener oder Helfender aktiv ist, hat in den Ortschaften nichts zu suchen“, bekräftigt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier seine klare Haltung und fügt hinzu: „Bitte respektieren Sie die Absperrungen, behindern Sie nicht die Arbeiten und bleiben Sie Zuhause!“

„Gaffer und Katastrophentouristen“ behindern massiv die Aufräumarbeiten

18.7.2021: Es gibt eine überwältigende Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung. So haben sich rund 2000 Helferinnen und Helfer beim DRK gemeldet und warten auf Ihren Einsatz oder helfen schon vor Ort. Dafür sei allen an dieser Stelle schon jetzt herzlich gedankt. Ein großes Problem sind aber diejenigen, die aus anderen Orten, Regionen und Ländern kommen, um sich die Lage vor Ort anzuschauen, möglichst spektakuläre Fotos aufzunehmen und Videos zu drehen.

„Wir bekommen etliche Rückmeldungen aus der Bevölkerung und von professionellen Hilfskräften, dass die sogenannten Gaffer massiv die Aufräum- und Rettungsarbeiten stören. Sie blockieren Straßendurchfahren für schwere Fahrzeuge von Feuerwehren, DRK, THW und Müllentsorgern, die dabei sind, die zahllosen Keller abzupumpen und Sperrgut abzuholen. Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis! Schaulustige missachten zudem Absperrungen und Anweisungen von Ordnungskräften, um Katastrophenopfer beim Ausräumen der Häuser zu filmen. Das macht mich fassungslos“, sagt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier.

Polizei und Ordnungskräfte werden noch einmal deutlich verstärkt. „Wer nicht als Betroffener oder Helfender aktiv ist, hat in ehemals und den zum Teil immer noch überschwemmten Gebieten nichts zu suchen“, wird Grüttemeier deutlich und fügt hinzu: „Bitte behindern Sie nicht die Arbeiten und bleiben Sie Zuhause!“


Städteregion Aachen: Hilfsangebote in Sachen Abfallentsorgung, Post/Pakete, medizinische Leistungen und psychosoziale Betreuung

Wasser in Eschweiler und Stolberg muss nicht mehr abgekocht werden!

22.7.2021: Das Trinkwasser in Eschweiler und Stolberg wurde in den letzten Tagen mehrmals an verschiedenen Stellen in den von Rohrleitungsschäden betroffenen Gebieten gemäß Trinkwasserverordnung untersucht. Die nun vorliegenden Untersuchungsergebnisse sind mikrobiologisch unauffällig! In Absprache mit dem stellvertretenden Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Josef Michels, wird das Abkochgebot deshalb aufgehoben.

„In Eschweiler und Stolberg kann das Wasser aus den Leitungen ab sofort wieder als Trinkwasser genutzt werden. Das setzt voraus, dass die Hauswasserleitungen in einem einwandfreien Zustand sind und es nicht über Leckagen zu bakteriellen Verunreinigungen gekommen ist“, erklärt Michels.

Das bedeutet nicht, dass alle Wasseranschlüsse wiederhergestellt werden konnten. Es gibt weiterhin etliche Häuser, die noch nicht mit Wasser versorgt werden können. Aufgrund der notwendigen weiteren Reparaturarbeiten und damit verbundenen Druckschwankungen wird die Qualität des Wassers weiterhin engmaschig kontrolliert.


Unwetterhilfe – Psychosoziale Betreuung wird in der StädteRegion Aachen verstärkt. Vier zusätzliche Beratungsstellen in Eschweiler und Stolberg eröffnet.

19.7.2021: Bei schweren Unglücksfällen und Katastrophen sind unmittelbar Betroffene sowie deren Angehörige, Freunde und Bekannte, Augenzeugen, Ersthelfer und Einsatzkräfte psychisch und physisch extrem belastet. Alle direkt oder indirekt beteiligten Personen reagieren unterschiedlich auf die unerwartete Extremsituation. Wenn das Ausmaß von Schäden und deren Folgen immer tiefer ins Bewusstsein der Betroffenen rückt, werden psychologische und seelsorgerische Unterstützungsangebote umso wichtiger.

In den vergangenen Tagen ist der psychologische oder psychosoziale Betreuungsbedarf der Bevölkerung in Stolberg, Eschweiler und anderen Kommunen der StädteRegion Aachen ebenfalls deutlich gestiegen. Neben den bekannten Angeboten der Telefonseelsorge wurden deshalb zusätzlich „Offene psychologische Betreuungsstellen“ für die Bevölkerung eingerichtet. 

Die Beratungsstellen findet man in Eschweiler in der Waldschule (Friedrichstraße 12, 52249 Eschweiler) und in der Villa Faensen (Marienstraße 7, 52249 Eschweiler).

In Stolberg findet man die Berater im Goethe Gymnasium (Lerchenweg 5, 52223 Stolberg) und in der Sporthalle Vicht (Eifelstraße, 52223 Stolberg).

An jeder Einsatzstelle sind zwei Berater bzw. Psychologen vor Ort. Die Stellen sind von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Die Bevölkerung muss keine Termine machen, sondern kann bei Bedarf einfach dorthin kommen. Sollte sich der Bedarf noch weiter erhöhen, können die Stellen personell verstärkt werden.

Wer angesichts der katastrophalen Belastungssituation psychosoziale Unterstützung braucht, findet auch weiterhin bei der Telefonseelsorge jederzeit ein offenes Ohr. Die Mitarbeiter*innen der Telefonseelsorge sind zu erreichen unter: 0800 1110111. Sie sind rund um die Uhr erreichbar, nehmen sich Zeit, hören zu und bieten Hilfe bei Problemlösungen an. Die Gespräche am Telefon sind anonym, vertraulich und gebührenfrei. Selbstverständlich ist die Notfallseelsorge auch für alle Helfer*innen und Freiwilligen da.

Für besonderen Gesprächsbedarf bei extremer psychischer Belastung, ist noch eine weitere Nummer geschaltet, die von 8 bis 20 Uhr zu erreichen ist: 0241 4015791. Hier geht es um extreme Problemlagen, in denen ein Notfallseelsorger zu einem hinkäme.


17.7.2021: Die Versorgungslage in Stolberg und Eschweiler mit Wasser, Strom, Medizin und Lebensmittel ist für viele Menschen weiterhin ein großes Problem. Hunderte Hilfskräfte sind rund um die Uhr im Einsatz, um die Lage zu verbessern und die Versorgung Stück für Stück wiederherzustellen. Alle Details zur Lage vor Ort findet man auf den Internetseiten der Kommunen, die auch Bürgertelefone eingerichtet haben.

Neben den vielen Helfern vor Ort gibt es zahlreiche Hilfsangebote. So konnte die StädteRegion mit dem Abfallentsorger AWA vereinbaren, dass Anlieferungen bei der AWA (Deponie Warden) aus dem Hochwassergebiet für Privatpersonen ab Montag kostenlos sind. Es wird jedoch darum gebeten, Sperrgut vorzugsweise über die bereitgestellten Container in den Straßen zu entsorgen, um die Annahme nicht zu überlasten.

Bewohner*innen aus Stolberg-Innenstadt, Vicht oder Zweifall können Post und Pakete ab Montag von 10 Uhr bis 14 Uhr im neuen Verteilzentrum „Steinfurt 2“ (ehemals Praktiker) abholen. Bei der Abholung sind der Personalausweis oder eine Vollmacht vorzulegen.

Eine mobile Arztpraxis steht in Vicht auf der Rumpenstraße (Parkplatz hinter der Mehrzweckhalle) zur Verfügung. Von hier aus wurde ein Pendelverkehr nach Zweifall eingerichtet.

Wer angesichts der katastrophalen Belastungssituation psychosoziale Unterstützung braucht, findet bei der Telefonseelsorge jederzeit ein offenes Ohr. Die Mitarbeiter*innen der Telefonseelsorge sind zu erreichen unter: 0800 1110111. Sie nehmen sich Zeit, hören zu und bieten Hilfe bei Problemlösungen an. Die Gespräche am Telefon sind anonym, rund um die Uhr, vertraulich und gebührenfrei.

Für besonderen Gesprächsbedarf bei extremer psychischer Belastung, ist noch eine weitere Nummer geschaltet, die von 8 Uhr bis 20 Uhr zu erreichen ist: 0241 4015791. Hier geht es um Problemlagen, in denen ein Notfallseelsorger zu einem hinkäme.

Selbstverständlich ist die Notfallseelsorge auch für alle Helfer*innen und Freiwilligen da, die nicht mehr alleine mit der psychischen Belastung zurechtkommen.

Wer materielle Hilfe braucht, kann sich an das Deutsche Rote Kreuz wenden. Per Email unter hochwasserhilfe@DRK-Aachen.de oder telefonisch unter der Rufnummer: 02405-603 93 88 bzw. 02405-603 9 337. Auch Hilfsangebote werden hier entgegengenommen und koordiniert.

Die Bürgertelefone in den Kommunen sind weiterhin erreichbar unter:

  • Eschweiler: 02403-888 91 00
  • Stolberg: 02402-127 511 83

Situation in Aachen

Städtisches Hilfspaket für Hochwasser-Betroffene 

  • 250.000 Euro-Hilfsfonds sowie Beratung für Privatpersonen und Gewerbetreibende
  • Zentrales Spendenkonto „Aachen hilft“ für Stadt und StädteRegion
  • Stadt Aachen verzichtet zugunsten der Region auf 100.000 Euro aus dem städteregionalen Hilfsfonds

20.7.2021: Rat und Verwaltung arbeiten effizient Hand in Hand, wenn Menschen in Not sind. Das bewiesen sie heute während einer Pressekonferenz im Aachener Rathaus, in der sie gemeinsam das städtische Hilfspaket für durch das Hochwasser besonders stark betroffene Menschen vorstellten. Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen vermittelten einvernehmlich ihre Zustimmung und sprachen ihren Dank für das akute Hilfspaket aus, das nicht nur schnell aufgestellt worden sei, sondern auch deutlich mache, dass Solidarität in dieser Region nicht an der Orts- oder Landesgrenze ende. In Summe stellt die Stadt Aachen mit Unterstützung der Politik kurzfristig 400.000 Euro aus dem laufenden städtischen Haushalt für die Hochwasserhilfe zur Verfügung. „Wir haben einen Hilfsfonds aufgestellt, um schnell handeln zu können. Wichtig ist, dass die Hilfe unbürokratisch fließen kann“, erklärte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die ebenso wie Kämmerin und Stadtdirektorin Annekathrin Grehling in den letzten Tagen regelmäßig in den Überschwemmungsgebieten vor Ort war und sich davon überzeugen konnte, dass es für ein unkompliziertes Hilfspaket dringenden Bedarf gibt.

Hilfsfonds für Einwohner*innen und Gewerbetreibende

Zentraler Bestandteil der Hochwasserhilfe ist ein Fonds, in dem die Stadt Aachen 250.000 Euro für in besonderem Maße betroffene Einwohner*innen und Gewerbetreibende bereitstellt. Dabei hat sie insbesondere den im Stadtgebiet am stärksten betroffenen Bezirk Kornelimünster/Walheim im Blick. Gewerbetreibende, Mieter*innen und Bewohner*innen von selbst genutztem Eigentum können ab Freitag, 23. Juli, einmalig bis zu 5.000 Euro Unterstützung beantragen.

„Wir wollen den Menschen im ersten Schritt helfen, wenn sie wirklich existenziell betroffen sind, damit die notwendigsten Anschaffungen möglich sind, für die im Moment noch kein Geld da ist. Gleichzeitig wollen wir sie im persönlichen Gespräch auf weitere Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung hinweisen“, erläuterte Stadtkämmerin Annekathrin Grehling die Idee dieses Fonds.

Ansprechpartner in der Verwaltung sind der Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration sowie der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa. Die entsprechenden Kontaktdaten stehen in Kürze auf aachen.de zur Verfügung.

Zentrales Spendenkonto “Aachen hilft”

Geldspenden sind in der jetzigen Situation weiterhin mehr als willkommen. Wer zugunsten von Betroffenen in Stadt und StädteRegion Aachen spenden möchte, ist herzlich eingeladen, dies über das neu eingerichtete zentrale Konto „Aachen hilft“ bei der Sparkasse Aachen zu tun: DE27 3905 0000 1073 7977 61.

Die Stadt Aachen hat dieses Konto eingerichtet, um eine gerechte Verteilung der Spenden sicherzustellen. In einem ersten Schritt hat sie selbst 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Zusätzlich werden die Eintrittsgelder der gerade im Suermondt-Ludwig-Museum eröffneten Ausstellung „Dürer war hier“ bis zum 1. August dem städtischen Spendenkonto zugutekommen.
Geplant ist eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz.

Amtshilfe bei besonders betroffenen Kommunen

Die Stadt Aachen sieht sich in der Verantwortung für die Region und unterstützt daher neben ihren eigenen Bezirken auch die besonders betroffenen Kommunen Eschweiler, Stolberg und Eupen mit Kräften der Feuerwehr, des Ordnungsbereichs, der Abfallentsorgung und der Grünpflege. Im Rahmen der Amtshilfe stellt sie aber auch die fachliche Expertise ihrer Bauingenieurinnen aus den Bereichen des Gebäudemanagements und des Brücken- und Straßenbaus zur Verfügung. Sie bietet bei Bedarf Aufgaben aus Bereichen an, die von den Kommunen derzeit nicht selbst geleistet werden können. Zudem wird im Einzelfall geprüft, ob Menschen, die in Wohnungsnot geraten sind, eine Unterkunft im Stadtgebiet Aachen vermittelt werden kann. Nicht zuletzt sollen Kinder und Jugendliche betroffener Familien auch an den Aachener Ferienspielen teilnehmen können.

Allgemeine Sachspenden sind im Aachener Stadtgebiet wie auch in der Region genügend vorhanden. Kleider, Schuhe, Bettwäsche, Decken usw. werden daher aktuell nicht mehr angenommen. In den stark betroffenen Nachbarstädten der StädteRegion werden allerdings Campingzubehör, Ventilatoren und Trinkwasser dringend benötigt. Auch für Werkzeuge und Maschinen gibt es großen Bedarf.

Unterstützung der städtischen Mitarbeitenden

„Wir unterstützen auch unsere betroffenen Mitarbeitenden“, erklärte Sibylle Keupen. Kolleg*innen der Stadtverwaltung Aachen, die selbst betroffen oder im Katastrophenschutz aktiv sind, erhalten bei Bedarf bis zu fünf Tage Sonderurlaub.

Hilfsfonds der StädteRegion

Die StädteRegion setzt einen Hilfsfonds mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Millionen Euro für die Betroffenen des Hochwassers auf. Zu diesem Fonds trägt die Stadt Aachen 100.000 Euro bei, indem sie auf den ihr zustehenden Anteil verzichtet und diese Mittel aus dem eigenen Haushalt aufbringt. Für „Aachen hilft“ ist unter www.aachen.de/aachen_hilft eine eigene Infoseite eingerichtet worden. Wer darüber hinaus noch Fragen hat oder Werkzeuge und Maschinen für die Nachbarkommunen anbieten möchte, kann sich über die städtische Hochwasser-Hotline 0241 432-7333 an Call Aachen wenden.


Müllentsorgung Kornelimünster

19.7.2021: Die Aufräumarbeiten in Kornelimünster laufen weiterhin auf Hochtouren. Um den Menschen vor Ort zusätzliche Müllentsorgungskontingente zur Verfügung zu stellen, wurden an zwölf Punkten rund um den Korneliusmarkt große schwarze Abfallbehälter aufgestellt, in denen die betroffenen Anwohner*innen ihren Restmüll entsorgen können. Der Aachener Stadtbetrieb wird diese mindestens einmal täglich leeren. Sperrmüll und Altelektrogeräte werden ebenfalls weiterhin in den betroffenen Bereichen abgefahren. Zu entsorgendes Sperrgut und Elektrogeräte können von Bürger*innen einfach am Straßenrand bereitgestellt werden.

Die extrem große Sperrgutmenge belastet die Kapazität der Entsorgungsanlagen, daher werden bis einschließlich 31. Kalenderwoche keine neuen Sperrguttermine für das gesamte Aachener Stadtgebiet vergeben. Hierfür bittet der Aachener Stadtbetrieb um Verständnis. Alle bereits bestehenden Termine werden aber normal abgefahren. Für dringende Entsorgungen stehen die Recyclinghöfe wie gewohnt – auch für Sperrgut – zur Verfügung.

Nach dem Hochwasser: Stadt Aachen hilft der schwer getroffenen Region

19.7.2021: Fünf Tage nach der verheerenden Hochwasser-Katastrophe in der Region ist der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) der Stadt Aachen am Montagmorgen (19. Juli) erneut zusammengekommen, um die Lage zu bewerten und das weitere Vorgehen abzustimmen. „In dieser schwierigen Zeit stehen wir als Region zusammen. Es ist selbstverständlich, dass wir als Stadt Aachen unseren stark betroffenen Nachbarn in Eschweiler und Stolberg mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen unserer Verwaltung helfen“, sagt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen weitere Unterstützung zu. Wichtig sei es nun auch, die beeindruckende bürgerschaftliche Hilfsbereitschaft nachhaltig zu koordinieren, damit sie da ankomme, wo sie am dringendsten nötig ist. Die Stadt Aachen wird hierzu weitere Informationen mitteilen. Oberbürgermeisterin Keupen ist hierzu auch mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen in der StädteRegion im Austausch.
Die Aachener Stadtverwaltung hat bereits seit einigen Tagen dringende Meldeangelegenheiten für die Stadt Stolberg übernommen. Der Stadtbetrieb fährt seit Ende der vergangenen Sonderschichten in den stark betroffenen Gebieten im Aachener Südraum. Zahlreiche Sperrgutcontainer werden in Kornelimünster, Friesenrath und Hahn aufgestellt, um das von der Flutwelle Mobiliar zu entsorgen. Baumkontrolleure der Stadt Aachen sind in die Region entstand worden, um einsturzgefährdete Bäume zu begutachten und – falls notwendig – fällen zu lassen. Auch städtische Ingenieure sind als Sachverständige im Einsatz. Aktuell begutachten diese im belgischen Eupen Brücken. Die Feuerwehr Aachen ist weiterhin mit zwei Löschzügen in Stolberg im Einsatz, eine Einheit unterstützt die Kräfte in Eschweiler. Die Aachener Ortsgruppe des Technischen Hilfswerks (THW) ist seit Tagen im Dauereinsatz, so betreibt sie unter anderem derzeit drei Essensausgabestellen in Stolberg.
In Kornelimünster ist die Grundschule Abteigarten durch die Wassermassen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Experten des Gebäudemanagements untersuchen aktuell das Gebäude. „Wir werden den Kindern einen Schulunterricht nach den Ferien ermöglichen“, verspricht Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Sollte klar sein, dass das Gebäude ganz oder in Teilen in einigen Wochen aufgrund der Hochwasser-Schäden nicht betriebsbereit sein, werde man Eltern, Kinder und Lehrer frühzeitig über Alternativen informieren, sichert Keupen zu. Die Kindertagestätte in Hahn ist ebenfalls vom Hochwasser getroffen, auch dort laufen die Schadensbegutachtungen.
Mit allgemeinen Fragen oder Hilfsangeboten können sich Bürger*innen weiterhin an die Rufnummer 0241/510051 wenden. Dies ist eigentlich die Corona-Hotline, wird aber derzeit zu diesem Zweck freigeschaltet. Wer per Mail Fragen stellen oder Hilfe anbieten möchte, kann dies an stadt.aachen@mail.aachen.de tun.

Städtische Hotline für Fragen und Hilfsangebote

16.7.2021: Die Stadt Aachen registriert eine überwältigende Hilfsbereitschaft – von Privatpersonen, Initiativen, Unternehmen, etc. Mit solchen Hilfsangeboten ebenso wie mit allgemeinen Fragen aufgrund der Hochwasserlage können sich Bürger*innen an die Rufnummer 0241/510051 wenden. Dies ist eigentlich die Corona-Hotline, wird aber derzeit zu diesem Zweck freigeschaltet. Wer per Mail Fragen stellen oder Hilfe anbieten möchte, kann dies an stadt.aachen@mail.aachen.de tun. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen sicherte zu, dass die vielen Hilfsangebote von der Verwaltung gesichtet und das weitere Vorgehen schnellstmöglich koordiniert und kommuniziert wird.

Situation in Stolberg

Koordinierung von Hilfen: Soziale Projekte können Datenblatt ausfüllen

6.9.2021: Kostenfreie Abfuhr von Sperrmüll und Bauschutt in den Überschwemmungsgebieten bis zum 1. Oktober verlängert
Container können über die Stadt bestellt werden. Müll kann weiterhin auch lose an die Straßen gestellt werden.
Nach wie vor laufen die Aufräumarbeiten auch im privaten Bereich auf Hochtouren. Entsprechend hoch ist auch weiterhin das Müllaufkommen. Aus diesem Grund hat die Kupferstadt Stolberg nach vielen Anfragen aus der Bevölkerung die kostenfreie Abfuhr des Sperrmülls und des Bauschutts bis zum 1. Oktober 2021 verlängert. Eigentlich endete die kostenfreie Abfuhr am 3. September.
Der Hochwassermüll kann also weiterhin in den bereitgestellten Containern entsorgt oder lose an die Straße gestellt werden und wird nach und nach abgefahren. Es ist unbedingt darauf zu achten, den Müll ohne Gefährdung für Fußgänger, Radfahrer und PKW an der Straße zu lagern. Darüber hinaus wird die Kupferstadt Stolberg stichprobenartig kontrollieren, dass es sich bei dem Müll auch tatsächlich um Hochwassermüll handelt. Nur die Entsorgung von Müll und Schutt, der im Zuge des Hochwassers angefallen ist, ist ohne Anmeldung zulässig.
Die Kupferstadt Stolberg bietet darüber hinaus Container an, in die der Müll verbracht werden kann. Alle Interessierten können sich unter der Rufnummer 02402 1223 15 ( Mo.-Fr., 9-12 Uhr) melden, um einen entsprechenden Container zu bestellen. Die Kupferstadt Stolberg bittet bereits vorab um Verständnis, dass die Verfügbarkeit begrenzt ist und es deshalb zu Wartezeiten kommen kann. Die Anfragen werden in der Reihenfolge des Eintreffens bearbeitet.
Darüber hinaus haben alle Betroffenen auch weiterhin die Möglichkeit, den Müll eigenständig zum Sammelpunkt Camp Astrid (Königinnen-Astrid-Straße, an der Rechtskurve linke Einmündung in Richtung Saubach) zu bringen.

23.8.2021: Die Kupferstadt Stolberg erreichen zahlreiche v.a. finanzielle Hilfsangebote verschiedener Institutionen, die gerne Projekte in Stolberg unterstützen möchten. Zur besseren Übersicht und Koordinierung von Hilfsangeboten und Hilfegesuchen hat die Stadt nun ein Datenblatt („Fact Sheet“) erstellt, in das sich alle sozialen Projekte eintragen können, die in Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe stehen. Die Stadt informiert mit diesen Datenblättern die Hilfsanbietenden, um so möglichst viele Hilfsangebote an möglichst viele soziale Projekte zu vermitteln.
Das Datenblatt ist unter www.stolberg.de abrufbar und kann wie im Dokument beschrieben an die Stadtverwaltung geschickt werden.
Wichtig: Das Ausfüllen des Datenblattes garantiert nicht die Vermittlung eines passenden Hilfsangebotes, erhöht aber die Chancen.

22.9.2021: Das Informationsblatt wurde aktualisiert.

Aktuelle Übersicht (PDF-Datei – Stand 22.9.2021)

Kupferstadt Stolberg zahlt ab Mittwoch (4.8.2021) weitere Soforthilfen aus

2.8.2021: Die Kupferstadt Stolberg führt zur Unterstützung der vom Hochwasser betroffenen Menschen eine zweite HochwasserSoforthilfe durch. Die entsprechenden Formulare stehen ab Mittwoch auf der Homepage der Kupferstadt Stolberg sowie an allen Geschäftsstellen der Stadtverwaltung zur Abholung bereit. Die Dokumente müssen dann persönlich in diesen Außenstellen auch wieder abgegeben werden. Die Auszahlung erfolgt via Überweisung.

Wer ist anspruchsberechtigt?

Anspruchsberechtigt sind sämtliche Adressen im Stolberger Stadtgebiet, die einen Hochwasserschaden zwischen 1.000 Euro und 5.000 Euro glaubhaft machen können. Ab einem Schaden von 5.000 Euro greifen die Landeshilfen (s.u.). Alle Personen und Haushalte, die bereits Leistungen im Rahmen der Hochwasser-Soforthilfe 1 (22.07. u. 23.07.) erhalten haben, sind von der Hochwasser-Soforthilfe 2 ausgeschlossen. Die Anspruchsberechtigung wird stichprobenweise überprüft.

Wie viel Geld wird ausgezahlt?

Genau wie bei der ersten Soforthilfe erhalten Haushalte, der nur eine Person angehören, einen Einmalbetrag von € 250,00, Haushaltsgemeinschaften mit bis zu fünf haushaltsangehörigen Personen erhalten einen Einmalbetrag von € 500,00, Haushaltsgemeinschaften mit mehr als fünf haushaltsangehörigen Personen erhalten einen Einmalbetrag von € 750,00.

Woher stammt das Geld?

Die Finanzierung erfolgt aus den Beständen des Spendenkontos Hochwasserhilfe der Kupferstadt Stolberg (Rhld.) sowie aus der Soforthilfe der Städteregion Aachen und falls erforderlich außerplanmäßig aus allgemeinen Haushaltsmitteln.

Hinweis auf Landeshilfen: Für private Schäden ab 5.000 Euro greifen die Hilfen von Land und Bund.

Wichtiger Hinweis zur Ausgabe der kommunalen Soforthilfen

23.7.2021: Aktuell können an den Geldausgabestationen in der Innenstadt, in Zweifall und in Vicht nur betroffene Menschen aus der Innenstadt, Zweifall und Vicht Geld abholen! Betroffene Menschen aus anderen Ortschaften müssen bitte auf die Bundes- und Landeshilfen zurückgreifen. Die entsprechenden Dokumente sind hier abrufbar: https://www.land.nrw/de/soforthilfe
Nähere Infos zur Abholung und Abgabe der Dokumente folgen in Kürze.


Am 22.07.2021 und 23.07.2021: Verteilung der städtischen Soforthilfen

22.7.2021: Auszahlung erfolgt vom Spendenkonto „Stolberg hilft“. Rund 750.000 Euro (Stand 22.07.2021) auf dem Konto eingegangen. Geldspenden kommen somit direkt und unbürokratisch bei den Menschen an.
Stolberg. Heute (22.07.2021) und morgen (23.07.2021) verteilt die Stadtverwaltung der Kupferstadt Stolberg die ersten kommunalen Soforthilfen an alle, die von dem Hochwasser getroffen wurden.
Wann und Wo?
Die betroffenen Menschen erhalten das Geld bar

  • heute, 22.07.2021, von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr und
  • morgen, 23.07.2021, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
    in den neuen Außenstellen der Stadtverwaltung:
    • Innenstadt: Parkplatz Ökumenisches Gemeindezentrum, Frankentalstraße 18
    • Vicht, Pfarrbüro, Rumpenstraße 2
    • Zweifall Dorfplatz (Verwaltungscontainer)
  • Wer bekommt wieviel?
    • Einzelpersonen (1 Person): 250 Euro
    • Familien (bis 5 Personen): 500 Euro
    • Familien (ab 6 Personen): 750 Euro
    • Wie beweisen, dass man betroffen ist?
      Um das Geld zu erhalten, müssen die Menschen mit einem Lichtbildausweis ihren Wohnort sowie ihre Identität nachweisen. Wichtig: An den Ausgabestellen wird nur an Menschen ausgezahlt, die in dem jeweiligen Gebiet wohnen. Bewohner*innen aus Zweifall können das Geld also nicht an der Ausgabestelle in der Innenstadt anholen und umgekehrt. Zudem müssen die Abholenden in den betroffenen, überschwemmten Straßen wohnen! Das wird vor Ort anhand von entsprechenden Straßenlisten überprüft.

Sollte ein Nachweis des Wohnortes und der Identität nicht möglich sein (Ausweise verloren), überprüfen wir den Wohnort anhand von Melderegistern.
Die Ausgabe des Geldes wird registriert. Bei Verdacht eines Betruges (falscher Wohnort, Mehrfachabholung) behält sich die Stadt eine weitere Prüfung und Verfolgung vor. Wir bitten alle Menschen an den Ausgabestellen: Bitte Tragen Sie bei der Abholung des Geldes eine Maske und folgen Sie den Anweisungen des Personals vor Ort.
Seit einigen Stunden werden in den betroffenen Gebieten Handzettel mit diesen Informationen an die Menschen verteilt und an wichtigen Punkten aufgehängt.
Das Geld, das nun unkompliziert und unbürokratisch an die Menschen ausgegeben wird, stammt u.a. vom städtischen Spendenkonto „Stolberg hilft“, auf das inzwischen rund 750.000 Euro eingegangen sind (Stand 22.07.2021). Das gespendete Geld kommt somit unmittelbar bei den Betroffenen Menschen an. Die Kupferstadt Stolberg dankt allen Menschen, Institutionen und Unternehmen, die durch ihre Spenden diese zügigen Auszahlungen möglich gemacht haben.
Die Auszahlung weiterer Hilfen aus Landes- und Bundesmitteln folgt, sobald das Geld zur Verfügung steht.

Laufend aktuelle Informationen auf der städtischen Homepage und Social Media

21.7.2021: Auf der Homepage der Kupferstadt Stolberg sowie auf dem städtischen Facebook-Kanal steht ab sofort ein Dokument mit der Zusammenfassung aller derzeit relevanten Informationen zur Hochwasser-Lage bereit. Mit diesem Dokument informieren wir über die Erreichbarkeit der Stadtverwaltung, Trinkwasserversorgung, Verpflegung, medizinischer Versorgung, Schutzmasken, Stromversorgung, Mobilfunk, Müllentsorgung, Impfungen, ÖPNV, Erreichbarkeit des Jobcenters und Spendenausgaben im Überblick. Dieses Dokument wird laufend aktualisiert!

Hier geht es zum Download der PDF-Datei

Medizinische Versorgung in der Kupferstadt: Die Übersicht

20.07.2021: Medizinische Versorgung in der Kupferstadt: Die Übersicht Die Gesundheitsversorgung für die Bürger der Stadt Stolberg ist derzeit gesichert. Notfälle werden weiterhin über das Bethlehem Gesundheitszentrum behandelt. Die Notdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) der niedergelassenen Ärzte ist seit gestern für die Städte Stolberg und Eschweiler wieder im Bethlehem Gesundheitszentrum aktiv. Die Öffnungszeiten der KV finden Sie am Ende der Meldung.
Folgende niedergelassene Praxen in den betroffenen Gebieten sind in dieser Woche in Betrieb:

  • Praxis Lenz: Erlenweg 14, Münsterbusch, Tel.: (02402) 27514, täglich 8 bis 13 Uhr.
  • Praxis Kaiser: Stockemer Str. 24 a, Tel. (02402) 71707, 19.07. bis 23.07.2021 volle Besetzung
  • Praxis Pfaff/Jungemann: Auf der Heide 18b, Tel. (02402) 30031.
  • Praxis Pelzer: Rathausstr. 86, Tel. (02402) 22084.
  • Praxis Plum/ Fritz: Ardennenstr. 46, Tel. (02402) 23555.
  • Praxis Königs: Ritzefeldstr. 23, Tel (02402) 29154.
  • Praxis Vohn: Montag bis Freitag, 10 bis 15 Uhr, Kaiserplatz 6, Tel. (02402) 81745.
  • Praxis Birte Kallenberg: Galmeistr. 35, Tel. (02402) 91903.
  • Praxis Müller: Sebastianusstr. 122, Tel. (02402) 4086.
    Im Bereich Zweifall/Vicht ist außerdem die mobile Praxis an der Mehrzweckhalle Vicht, Rumpenstraße täglich von 8-15 Uhr erreichbar.
    Die Arztpraxen in den nicht von den Flutschäden betroffenen Stolberger Ortsteilen sind regulär geöffnet.

Wir arbeiten aktuell mit Hochdruck und priorisiert daran, die Arztpraxen im Überschwemmungsgebiet mit Strom zu versorgen.

  • Öffnungszeiten der KVNO-Notdienstpraxis im Bethlehem Gesundheitszentrum, Steinfeldstraße 5:
    Mo, Di, Do: 19 bis 23 Uhr | Mi und Fr: 13 bis 23 Uhr | Sa, So: 7 bis 23 Uhr.

WICHTIGER HINWEIS zur medizinischen Versorgung in der Kupferstadt Stolberg

19.7.2021: Aktuell wird die Unterkunft im Goethe-Gymnasium von zahlreichen Menschen aufgesucht, die in irgendeiner Form medizinische Versorgung benötigen. Die Unterkunft am Goethe-Gymnasium kann eine medizinische Versorgung nicht gewährleisten. Bitte suchen Sie Hausärzte, das Bethlehem-Gesundheitszentrum oder im Bereich Zweifall/Vicht die mobile Praxis an der Mehrzweckhalle Vicht, Rumpenstraße, geöffnet täglich 8-15 Uhr, auf. Die Arztpraxen außerhalb des Überschwemmungsgebietes haben weiter wie üblich geöffnet. Wir arbeiten aktuell mit Hochdruck und priorisiert daran, die Arztpraxen im Überschwemmungsgebiet mit Strom zu versorgen.

Notfall-Hotlines des Stolberger Jugendamtes stehen zur Verfügung

19.7.2021: Das Jugendheim der Kupferstadt Stolberg hat Notfallnummern für dringende Bedarfe eingerichtet. Die Mitarbeiter*innen sind täglich von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter folgenden Telefonnummern zu erreichen:

  • Allgemeine Fragen rund um das Jugendamt: 0177 9288585
  • Fragen zur Kinderbetreuung: 0177 6118529
  • Kindeswohlgefährdung, akute Gefährdungssituation, Inobhutnahme (Allgemeiner Sozialer Dienst): 0160 90191769

Wichtiger Hinweis zu Sachspenden an die Kupferstadt Stolberg

17.7.2021: Seit dem gestrigen Spendenaufruf ist das Spendenaufkommen unglaublich hoch. „Wir sind überwältigt, vielen Dank“, freut sich Bürgermeister Patrick Haas.
Da das Spendenaufkommen inzwischen aber sämtliche Lagerkapazitäten an seine Grenzen bringt, bitten wir alle Spendenwilligen dringend zu beachten:
Bitte fahren Sie nicht einfach zu den bekannten Spendenannahmestellen. Melden Sie sich vor Ihrer Spende bitte unbedingt bei unserer Spendenhotline: 02402 127 511 83
Nur so können wir die Spenden sinnvoll koordinieren.

16.7.2021: Die Kupferstadt Stolberg haben unglaublich viele Hilfsangebote aller Art und aus dem gesamten Bundesgebiet erreicht. Zur besseren Koordination werden die Spenden ab morgen zentral gesammelt und ausgegeben.
WICHTIG: Spenden können ab MORGEN, 17.07.2021, 08:00 Uhr, abgegeben und abgeholt werden
Als zentrale Nummer für Spendenabgaben und Spendengesuche steht die Nummer unseres Bürgertelefons bereit: 02402 127 511 83

Spendenannahmestellen

  • Ost: Rodoketten Kettenfabrik, Am Birkenfeld 5 (Donnerberg)
  • West: Sporthalle Glashütter Weiher, Schaafberg 2 (Münsterbursch) – HIER KEINE SPENDENAUSGABE (s.u.)!
    Die Spendenausgabestellen sind:
  • Ost: Rodoketten Kettenfabrik, Am Birkenfeld 5 (Donnerberg)
  • West: Halle Jugendheim Münsterbusch, Zugang Schulhof Prämienstraße

Folgende Spenden werden benötigt

  • Hygieneartikel
  • Wasserbehälter
  • Kleidung
  • Dienstleistungen (medizinisch, pflegerisch, sozial, handwerklich, baulich (Bagger,- Geräteführer, Man-Power)
  • Lebensmittel
  • Decken
  • Kinderbedarf
  • Campingbedarf (Taschenlampen, Kocher)
  • Umzugskartons

Vielen herzlichen Dank für die großartige Solidarität!

Darüber hinaus wurde ein zentrales Spendenkonto eingerichtet. Geldspenden sind herzlich willkommen.
Spendenkonto:
Inhaber: Kupferstadt Stolberg
Sparkasse Aachen
IBAN: DE 83 3905 0000 1073 7966 56
Kennwort: „Stolberg hilft“

Überblick über die aktuelle Lage in der Kupferstadt Stolberg

17.7.2021: Für die Kupferstadt Stolberg wurde bekanntlich der Katastrophenfall ausgerufen. Derzeit besteht auf der gesamten Talachse sowie in Vicht und Zweifall keine Infrastruktur. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Wiederherstellung der wichtigsten Infrastruktur wie Strom, Wasser, Essen und medizinischer Versorgung (inkl. Covid 19-Impfungen). Hunderte Einsatzkräfte, heimische wie auswärtige (Feuerwehr, THW, Bundeswehr, DRK, Malteser, Technisches Betriebsamt, Ordnungsamt, Entsorgungsunternehmen, Versorgungsunternehmen), sind derzeit im Einsatz.
Die die wichtigsten Infos in der Übersicht:

  • Trinkwasser:
    Das Trinkwasser muss bei Nutzung für die Nahrungsmittelzubereitung abgekocht werden. Sollte das nicht möglich sein, gibt es im ganzen Stadtgebiet Frischwasserausgabestationen. Dort können Sie mit selbst mitgebrachten Gefäßen Wasser abholen. Dieses Wasser muss NICHT abgekocht werden.
    Die Ausgabe in den besonders erfolgt hier:
  • Zweifall: Feuerwehr-Gerätehaus, Münsterau
  • Vicht: Rumpenstraße an der Mehrzweckhalle
  • Parkplatz Europastraße / Eisenbahnstraße (McDonalds)
  • Parkplatz Schwimmhalle (Münsterbusch)
  • Geschwister-Scholl-Platz (Münsterbusch)
  • Kaiserplatz
  • Kindergarten Franziskusstraße
  • Sportplatz Birkengangstraße
  • Donnerberg Kirche (Höhenstraße)
  • Werth Marktplatz
  • Im Hahn (Mausbach)
  • Marktplatz Gressenich
  • Zum Backofen (Schevenhütte)
  • Schule Stephanstraße (Breinig)
  • Breiniger Berg / Rüst
  • Brigidaweg (Venwegen)
  • Am Dorfweiher (Dorff)
  • Marktplatz Büsbach
  • Mahlzeiten:
    Ab dem Mittag wird die Feuerwehr regelmäßig Mahlzeiten an drei Ausgabepunkten im Stadtgebiet ausgeben. Hier die Übersicht:
    Vicht: Rumpenstraße an der Mehrzweckhalle
    Zweifall: Frackersberg / Ecke Jägerhausstraße (Restaurant Galmei)
    Innenstadt: Kaiserplatz vor dem Rathaus
    Das Essen wird in den nächsten Tagen zu folgenden Zeiten ausgegeben:
    Frückstück: 09:00 Uhr, Mittag: 13:00 Uhr, Abend: 18:00 Uhr
    Zusätzlich werden Nahrungsmittel auch mobil verteilt.
  • Stromversorgung:
    Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck am Wiederaufbau der Stromversorgung. Aktuell können wir hierzu keine gesicherten Aussagen treffen, wann die Versorgung wiederhergestellt werden kann.
    Sie können Ihre mobilen Endgeräte an den verfügbaren Fahrzeugen des THW und der Feuerwehr aufladen. Feuerwehr und THW stehen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Das gesamte Überschwemmungsgebiet wird bei Einbruch der Dunkelheit vom THW ausgeleuchtet.
  • Müllentsorgung
    Im ganzen Stadtgebiet sind bzw. werden Container aufgestellt. Dort können Sie jeglichen Sperrmüll entsorgen. Die Container werden regelmäßig geleert. Darüber hinaus sind Bautrupps unterwegs, um den Müll an der Straße zu entsorgen. (siehe auch „Unterstützung bei Aufräumarbeiten – Straßen verstopft“)
  • Mobilfunk
    Das Mobilfunknetz steht nach Meldung der Mobilfunkbetreiber im Stadtgebiet mit der Ausnahme Vicht und Zweifall zur Verfügung. In Zweifall besteht nach unserer Kenntnis auf der Klosterstraße Handyempfang. Dieser Bereich wird ebenfalls durch das THW ausgeleuchtet. Endgeräte können an den Beleuchtungswagen des THW aufgeladen werden.
  • Medizinische Versorgung
    In Vicht steht eine mobile Arztpraxis auf der Rumpenstraße auf dem Parkplatz hinter der Mehrzweckhalle zur Verfügung. Von hier aus besteht ein Pendelverkehr nach Zweifall. Weitere Angebote im Innenstadtbereich sind derzeit in Arbeit.
  • Spendenausgabestellen:
    Bitte wenden Sie sich wenn möglich an das Bürgertelefon 02402-127 511 83 wenn Sie Unterstützung benötigen bei der Ausräumung Ihrer Wohnung, Kinderbetreuung, Fahrdienste, etc.
    Gerne vermitteln wir Ihnen direkte Hilfen.
    Die Ausgabe von Spenden erfolgt hier:
    Essen / Kleidung:
    Firma Rodo Ketten
    Birkenfeld 5, Donnerberg
    Kleidung:
    Jugendheim Münsterbusch, Prämienstraße
    Münsterbusch
    Essen:
    Sporthalle Glashütter Weiher
    Schaafberg 2
    Münsterbusch
  • Unterstützung bei Aufräumarbeiten – Straßen verstopft
    Die Hilfsbereitschaft ist unglaublich groß. Im gesamten Stadtgebiet unterstützen sich die Menschen gegenseitig. Auch viele Auswärtige unterstützen tatkräftig. Dafür bedanken wir uns herzlich!
    WICHTIG ist aber: Bitte parken Sie so weit wie möglich außerhalb und halten die Straßen frei! Heute haben viele Räumfahrzeuge, Einsatzkräfte und Entsorger große Probleme, die betroffenen Gebiete überhaupt zu erreichen. Ab morgen koordiniert die Polizei entsprechende Sperrungen, so dass Auswärtige weiter außerhalb parken und die betroffenen Gebiete nur fußläufig aufsuchen.
    Wir sind auf den sehr beeindruckenden Zusammenhalt in der Bevölkerung angewiesen. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Lösung der bestehenden Probleme. Doch ohne die zwischenmenschliche Hilfe würde es nicht funktionieren. Wir befinden uns in einer Katastrophenlage, wie Sie unsere Stadt in den letzten Jahrzehnten noch nicht erlebt hat.
    Stolberg hält in dieser Situation zusammen! Wir danken Allen!

Situation in Eschweiler

Kostenfreie Abfuhr von Hochwassersperrmüll und Bauschutt bis zum 30. November verlängert

5.10.2021: In den letzten Wochen haben bereits viele Betroffene ihre Häuser, Wohnungen, Keller etc. räumen können, so dass das Aufkommen von Hochwassersperrmüll und Bauschutt in den betroffenen Gebieten langsam abnimmt. Nach wie vor laufen jedoch die Aufräumarbeiten auch im privaten Bereich.
Die Stadtverwaltung Eschweiler hat die kostenfreie Abfuhr des mit dem Hochwasser im Zusammenhang stehenden Sperrmülls und Bauschutts deshalb erneut verlängert. Die Anwohner*innen sowie Kleingewerbetreibende in den vom Hochwasser betroffenen Straßenzügen haben weiterhin bis einschließlich 30.11.2021 die Möglichkeit, ihren Hochwassersperrmüll sowie den im Rahmen der Trockenlegung der Häuser anfallenden Bauschutt von der Stadt Eschweiler abholen zu lassen.

Zur Reduzierung der Staubbildung aber auch zur Vermeidung von wilden Müllkippen erfolgt die Abfuhr des Hochwassersperrmülls und Bauschutts ab dem 05.10.2021 nur noch über die von der Stadt Eschweiler zur Verfügung gestellten Container. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an die Rufnummer 02403 509648. „Normaler“ Sperrmüll kann telefonisch (02403 509634) oder Online im Bürgerportal angemeldet werden. Alle weiteren Infos unter www.eschweiler.de.

Über die bereitgestellten Container kann folgendes nicht entsorgt werden:

  • Fußbodenheizungen, Badewannen, Metalle, Fensteranlagen etc. gehören nicht zum Bauschutt und sind auf eigene Kosten zu entsorgen.
  • Farben, Lacke, Öle, Eternitplatten, Asbest, Chemikalien, Dämmstoffe jeglicher Art, Glas und sonstige gefährliche Stoffe dürfen weder auf die Straße abgestellt noch über die Container entsorgt werden. Dieser Müll ist über die offiziellen Entsorgungsfachbetriebe bzw. über die Deponie Warden auf eigene Kosten zu entsorgen.
  • Abgetragenes Erdreich aber auch Grün- und Heckenschnitt wird nicht abgeholt.

Es wird darum gebeten, Hochwassersperrmüll und Bauschutt nicht mehr an den Straßenrand zu stellen oder in Beeten etc. zu entsorgen.


Wiederaufbauhilfe zur Hochwasserkatastrophe im Juli 2021

Ab heute, 17.09., können Anträge für Wiederaufbauhilfen des Landes NRW gestellt werden.
Grundsätzlich können folgende Betroffene Wiederaufbauhilfen beantragen:
-Privathaushalte und Unternehmen der Wohnungswirtschaft
– Unternehmen- Land- und Forstwirtschaft und ähnliche Betriebe, für Fischerei und Aquakultur
Es gibt verschiedene Antragsmöglichkeiten:
– Onlineantrag unter: https://www.wiederaufbau.nrw/onlineantrag#login
(Diese Möglichkeit besteht bis zum 30.06.2023!!!)
oder
– Persönliche Beratung und Antragsannahme in Beratungsbussen
(Die Organisation für Eschweiler läuft federführend über die StädteRegion Aachen!)
Montags – freitags von 8-17 Uhr an folgenden Standorten:
– Eschweiler Marktplatz
– Parkplatz der Festhalle Weisweiler
– Parkplatz vor dem Waldstadion, Barbarastraße
Ausführliche Infos sowie eine FAQ-Liste zur Wiederaufbauhilfe finden Sie hier: https://www.land.nrw/wiederaufbauhilfe


Erneut Kostenlose ASEAG-Monatstickets im Rathaus erhältlich

6.9.2021: Die ASEAG unterstützt erneut die vom Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und Bürger in Eschweiler

Ab morgen Dienstag, 07.09., stehen deshalb im Rathaus erneut 500 kostenfreie Monatstickets für vom Hochwasser Betroffene zur Abholung bereit. Die Tickets gelten für das gesamte AVV-Gebiet und sind bis zum 05.10.2021 gültig. Die Tickets haben einen Wert von 190,00 Euro, sind personalisiert und können nicht weiterverkauft werden!

Hier können die Tickets abgeholt werden:

Dienstag, 07.09.2021, 14-16 Uhr,
Mittwoch, 08.09.2021, 9-12 Uhr und 14-16 Uhr,

im Erdgeschoss des Rathauses.
Bitte bringen Sie bei der Abholung des Tickets ein Ausweisdokument mit! Eine Übersicht über die derzeit im Betrieb befindlichen Buslinien gibt es auf der Homepage der ASEAG.

Bitte beachten Sie, dass nur 500 Tickets zur Verfügung stehen und es möglich sein kann, dass diese kurzfristig vergriffen sind.

Kostenlose telefonische Erstberatung (auch per Videokonferenz möglich) zur Sanierung und Modernisierung von Wohnhäusern

17.8.2021: Der gemeinnützige Verein AltbauPlus e.V. sowie die Verbrauchzentrale NRW bieten den von der Flutkatastrophe betroffenen Hauseigentümern eine kostenlose Erstberatung zur Sanierung und Modernisierung ihres Wohnhauses an.
Wenn Sie sich aktuell auch mit den folgenden Fragen beschäftigen sollten:

  • Kann meine Heizung provisorisch ersetzt werden, um dann in Ruhe eine alternative Heizungsanlage zu planen und Fördermittel abrufen zu können?
  • Wenn ich eine energetische Sanierung geplant habe oder plane, worauf muss ich achten bei der Behebung der gröbsten Schäden?
  • Welche baulichen Maßnahmen für den Hochwasserschutz kann ich jetzt schon einplanen?
  • Was mache ich gegen Schimmel und Feuchtigkeit akut?
  • Wenn ich jetzt energetisch sanieren will, wie gehe ich vor?

Dann wenden Sie sich an:
AltbauPlus e.V.
Tel. 0241 413 888 10 oder 0163 868 2669
E-Mail: info@altbauplus.de
www.altbauplus.info
 -oder-
Verbraucherzentrale NRW
Beratungsstelle Alsdorf
Gerhard Weiß
Tel. 02404 9032731
E-Mail: alsdorf.energie@verbraucherzentrale.nrw

Abfuhr von Hochwassersperrmüll und Bauschutt

13.8.2021: Aufgrund zahlreicher Bitten und Nachfragen: Abfuhr von Hochwassersperrmüll und Bauschutt verlängert bis einschließlich 03.09.!
Die Anwohner*rinnen sowie Kleingewerbetreibende in den vom Hochwasser betroffenen Straßenzügen haben bis einschließlich 03.09.2021 die Möglichkeit, ihren Hochwassersperrmüll sowie den im Rahmen der Trockenlegung der Häuser anfallenden Bauschutt von der Stadt Eschweiler abholen zu lassen.

Folgende Regelungen sind hierbei zu beachten:

  • Der Hochwassersperrmüll kann ohne Anmeldung an die Straße gestellt werden. Er ist getrennt nach Holz, Sperrmöbel und Elektroschrott ohne Gefährdung für Fußgänger, Fahrradfahrer und Fahrzeuge auf dem Bürgersteig oder auf öffentlichen PKW-Stellplätze an der Fahrbahn zu lagern.
  • Der im Rahmen der Trockenlegung von Gebäuden anfallende Bauschutt kann über die von der Stadt zur Verfügung gestellten Container erfolgen. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an die Kolleginnen und Kollegen des Bürgertelefons, die ihre Anfrage weiterleiten. Die Container werden nicht objekt- sondern straßenbezogen zur Verfügung gestellt. Je nach Bedarfslage werden diese dann situationsbedingt umgesetzt. Bauschutt, der auf die Straße gekippt wird, ist auf eigene Kosten zu entsorgen. Eine Abholung durch die Stadt Eschweiler erfolgt nicht.

Aufgrund des großen Müllaufkommens kann die Stadt Eschweiler nicht entsorgen

  • Fußbodenheizungen, Badewannen, Metalle, Fensteranlagen etc. gehören nicht zum Bauschutt und sind auf eigene Kosten zu entsorgen.
  • Farben, Lacke, Öle, Eternitplatten, Asbest, Chemikalien, Dämmstoffe jeglicher Art, Glas und sonstige gefährliche Stoffe dürfen weder auf die Straße abgestellt noch über die Container entsorgt werden. Dieser Müll ist über die offiziellen Entsorgungsfachbetriebe bzw. über die Deponie Warden auf eigene Kosten zu entsorgen. Nähere Infos hierzu erhalten Sie unter: https://bit.ly/3Ciajqo oder über die App: https://bit.ly/3mCLMn6 .
  • Abgetragenes Erdreich aber auch Grün- und Heckenschnitt wird nicht abgeholt.
  • Sperrmüll und Bauschutt, welcher auf privaten Flächen gelagert wird, wird nicht durch die Stadt entsorgt.Weiterhin haben die Betroffenen die Möglichkeit, auf eigene Kosten Container zu bestellen sowie den Hochwassersperrmüll mittels PKW kostenlos zur Firma Schümmer in Hastenrath zu bringen.

4.8.2021: Die Anwohner*rinnen sowie Kleingewerbetreibende in den vom Hochwasser betroffenen Straßenzügen haben bis einschließlich 16.08.2021 die Möglichkeit, ihren Hochwassersperrmüll sowie den im Rahmen der Trockenlegung der Häuser anfallenden Bauschutt von der Stadt Eschweiler abholen zu lassen.

Folgende Regelungen sind hierbei zu beachten:

  • Der Hochwassersperrmüll kann ohne Anmeldung an die Straße gestellt werden. Er ist getrennt nach Holz, Sperrmöbel und Elektroschrott ohne Gefährdung für Fußgänger, Fahrradfahrer und Fahrzeuge auf dem Bürgersteig oder auf öffentlichen PKW-Stellplätze an der Fahrbahn zu lagern.
  • Der im Rahmen der Trockenlegung von Gebäuden anfallende Bauschutt kann über die von der Stadt zur Verfügung gestellten Container erfolgen. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an die Kolleginnen und Kollegen des Bürgertelefons, die ihre Anfrage weiterleiten. Die Container werden nicht objekt- sondern straßenbezogen zur Verfügung gestellt. Je nach Bedarfslage werden diese dann situationsbedingt umgesetzt. Bauschutt, der auf die Straße gekippt wird, ist auf eigene Kosten zu entsorgen. Eine Abholung durch die Stadt Eschweiler erfolgt nicht.

Aufgrund des großen Müllaufkommens kann die Stadt Eschweiler nicht entsorgen:

  • Fußbodenheizungen, Badewannen, Metalle, Fensteranlagen etc. gehören nicht zum Bauschutt und sind auf eigene Kosten zu entsorgen.
  • Farben, Lacke, Öle, Eternitplatten, Asbest, Chemikalien, Dämmstoffe jeglicher Art, Glas und sonstige gefährliche Stoffe dürfen weder auf die Straße abgestellt noch über die Container entsorgt werden. Dieser Müll ist über die offiziellen Entsorgungsfachbetriebe bzw. über die Deponie Warden auf eigene Kosten zu entsorgen.
  • Abgetragenes Erdreich aber auch Grün- und Heckenschnitt wird nicht abgeholt.
  • Sperrmüll und Bauschutt, welcher auf privaten Flächen gelagert wird, wird nicht durch die Stadt entsorgt. Weiterhin haben die Betroffenen die Möglichkeit, auf eigene Kosten Container zu bestellen sowie den Hochwassersperrmüll mittels PKW kostenlos zur Deponie in Alsdorf-Warden bzw. bei der Firma Schümmer in Hastenrath zu bringen.

Kostenlose ASEAG-Monatstickets im Rathaus erhältlich

30.7.2021: Die ASEAG unterstützt die vom Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und
Bürger in Eschweiler
 
Ab Montag, 02.08., stehen deshalb im Rathaus kostenfreie Monatstickets
für vom Hochwasser Betroffene zur Abholung bereit. Die Tickets gelten
für das gesamte AVV-Gebiet und sind bis zum 01.09.2021 gültig. Die
Tickets haben einen Wert von 190,00 Euro, sind personalisiert und können
nicht weiterverkauft werden!
 
Hier können die Tickets abgeholt werden:
 
Montag-Mittwoch, 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-15.30 Uhr
Donnerstag, 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-17.45 Uhr
Freitag, 08.30 Uhr-12.00 Uhr
 
Im Rathaus, Zimmer 203 (2. Etage)
Bei telefonischen Rückfragen: 02403 71-722
 
Bitte bringen Sie bei der Abholung des Tickets ein Ausweisdokument mit!
Eine Übersicht über die derzeit im Betrieb befindlichen Buslinien gibt
es auf der Homepage der ASEAG.
 
 
„Ich freue mich über die Unterstützung der ASEAG für die Menschen, die
ihren PKW durch das Hochwasser verloren haben“, so Bürgermeisterin
Nadine Leonhardt.


Essensausgabe in Eschweiler

29.7.2021: In Zusammenarbeit mit der StädteRegion Aachen und den Hilfsdiensten wurden in den vergangenen Wochen verschiedene Essensausgabestellen organisiert.
Noch bis einschließlich kommenden Freitag, 30.07., führt die Stadt Eschweiler die Essensausgaben an den bisherigen Standorten zwischen 12-16 Uhr vor Ort durch:
– Marienstraße im Bereich P&C
– in der Festhalle Weisweiler, (vorher Weisweiler, Ecke Auf dem Driesch
/ Rolf-Hackenbroich-Str.)
– Realschule Patternhof vor der Aula
– Schwimmhalle Jahnstraße
– Zusätzlich werden die Standorte Auestraße und Gutenbergstraße
angefahren
Ab Samstag, 31.07., findet die Ausgabe von warmen Mahlzeiten zentral
zwischen 12-16 Uhr im “Haus der Begegnung – Villa Faensen”, Marienstraße
7, statt. Zusätzlich wird der Standort Auestraße angefahren.


Wichtige Rufnummern in Eschweiler

29.7.2021: Sie benötigen Hilfe? Unter folgenden Rufnummern sind die Ansprechpartner der Stadt Eschweiler für Sie da:

Infotelefon „Hochwasser“
Bei Fragen rund um das Thema „Hochwasser“, z. B. Fragen zur
Soforthilfe, Abfuhr des Hochwassersperrmülls
Montag-Mittwoch: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-15.30 Uhr
Donnerstag: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-17.45 Uhr
Freitag: 08.30 Uhr-12.00 Uhr
02403 951732
02403 951734

Allgemeine Anliegen der Stadtverwaltung
Montag-Mittwoc: 08.00-15.30 Uhr
Donnerstag: 08.00-18.00 Uhr
Freitag: 08.00-12.30 Uhr
02403 710 (oder über die direkte Durchwahl der Ansprechpartnerin /des Ansprechpartners)

EWV Regiohotline
Montag-Freitag: 08.00-17.00 Uhr
Samstag: 08.00-13.00 Uhr
0800 3981000

Sozialamt – Allgemeine Anfragen/Sozialhilfeleistungen
Montag-Mittwoch: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-15.30 Uhr
Donnerstag: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-17.45 Uhr
Freitag: 08.30 Uhr-12.00 Uhr
02403 71265

Jugendamt – Kitaangelegenheiten
Montag-Mittwoch: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-15.30 Uhr
Donnerstag: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-17.45 Uhr
Freitag 08.30 Uhr-12.00 Uhr
02403 71370

Jugendamt – Mobile Jugendarbeit
Montag-Mittwoch: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-15.30 Uhr
Donnerstag: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-17.45 Uhr
Freitag: 08.30 Uhr-12.00 Uhr
02403 71322

Sozialamt – Wohnraumvermittlung
Montag-Mittwoch: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-15.30 Uhr
Donnerstag: 08.30 Uhr-12.00 Uhr und 14.00-17.45 Uhr
Freitag: 08.30 Uhr-12.00 Uhr
02403 71553 und 02403 71800

Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes und des Jugendamtes bei wichtigen Anliegen außerhalb der Öffnungszeiten des Rathauses
Außerhalb der Dienstzeiten über die Feuer- und Rettungswache unter
02403 95170


Auszahlung erfolgt vom Spendenkonto „Eschweiler hält zusammen – Hochwasserhilfe 2021“ und der “Zuweisung Soforthilfe” der Städteregion Aachen

Insgesamt sind 1.020.000 Euro (Stand 22.07.2021) eingegangen, 500.000 Euro aus der „Zuweisung Soforthilfe der Städteregion Aachen“ und rund 520.000 Euro aus dem Spendentopf der Stadt Eschweiler

22.7.2021: Die Stadt Eschweiler stellt sämtlichen von den Überschwemmungen Betroffenen unbürokratisch aus den eingegangenen Spendengeldern sowie der “Zuweisung Soforthilfe” der Städteregion Aachen einen Betrag von 1.500.- EUR als Soforthilfe zur Verfügung. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Soforthilfe ist lediglich eine Betroffenheit der selbstgenutzen Wohneinheit im Souterrain (Untergeschoss) oder Erdgeschoss.

Das für eine Auszahlung erforderliche Formular steht ab sofort auf der Internetseite der Stadt Eschweiler zum Download zur Verfügung und kann auch im Rathaus abgeholt werden. Um die Soforthilfe in Anspruch nehmen zu können, ist es erforderlich, dass die Betroffenen unter Vorlage ihres Personalausweises das ausgefüllte Formular persönlich im Rathaus abgeben. Die Formulare werden von den Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung am Freitag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag jeweils in der Zeit von 8 bis 13 Uhr und 15 bis 20 Uhr im Rathaus der Stadt Eschweiler entgegengenommen.

Die Auszahlung der Soforthilfe erfolgt dann sofort auf das angegebene Konto. Jede*r Berechtigt*e erhält diese Zuwendung. Der Zeitpunkt des Eingangs der Meldung spielt keine Rolle.

Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung am Bürgertelefon – wie gehabt – unter den Rufnummern:

  • 02403 9517       -32
  •                          -34
  •                         -41
  •                          -65
  •                          -81
  •                          -83
  • -69
  • -85

weiterhin täglich – auch am Wochenende – von 6-22 Uhr zur Verfügung.

Informationen zur Landeszuweisung finden Sie ebenfalls auf unserer Internetseite. Entsprechende Anträge sind ebenfalls im Rathaus erhältlich.


Bitte bringen Sie – entgegen anderer Mitteilungen in den sozialen Medien – keine Sachspenden mehr in die Festhalle Dürwiß oder in die Sporthalle Waldschule.

Sachspenden nehmen folgende Stellen entgegen:

DRK Eschweiler-Dürwiß
Nagelschmiedstr. 3
Abgabe ab Freitag, den 16.7.21 bis einschließlich Freitag den 23.07.21 von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr möglich

AWO-Kleiderkammer
Talstraße
Heute, 16.07.21, bis 15 Uhr
Morgen, 17.07.21, 8-13 Uhr

Geldspenden:

Spendenkonto:
Inhaber: Stadt Eschweiler
Sparkasse Aachen
IBAN: DE82 3905 0000 1073 7963 83
Kennwort „Eschweiler hält zusammen – Hochwasserhilfe 2021“.

Live-Blog mit aktuellen Infos

Hier die wichtigsten Infos zum Stand in Eschweiler – mehr Details im Live-Blog:

  • 18.07.2021 – 20.00 Uhr – Eschweiler Tafel ab Montag für Bürger*innen geöffnet
  • 18.07.2021 – 19.00 Uhr – Gesprächsangebot für die Bevölkerung
  • 18.07.2021 – 18:04 Uhr – Kostenfreie Essenausgabe für alle Betroffenen und Helfer
  • 18.07.2021 – 11.07 Uhr – Duschen im Freibad Dürwiß auch heute geöffnet
  • 18.07.2021 – 10:53 Uhr – Spenden für die Eschweiler Bevölkerung

Würselen: Dringend Sachspenden und freiwillige Helfer*innen gesucht

16.7.2021: Würselen ist in den vergangenen Tagen weitestgehend von großen Schäden oder Verlusten verschont geblieben. Vielerorts sieht die Lage deutlich anders aus, nicht zuletzt in unseren Nachbarstädten.

Die StädteRegion Aachen hat in der Nacht zum Donnerstag den Katastrophenfall festgestellt, der Krisenstab der StädteRegion koordiniert seitdem sämtliche Maßnahmen. Hier unterstützt das Würselener Ordnungsamt das Lagezentrum in Simmerath personell. Die Freiwillige Feuerwehr Würselen befindet sich mit einigen Einsatzkräften in Eschweiler im überörtlichen Einsatz.

Weitere Hilfe kann jede*r von uns leisten. In enger Zusammenarbeit mit der StädteRegion Aachen wurden inzwischen Sammelstellen für Sachspenden eingerichtet, u.a. in Würselen:

Sachspenden in Würselen

  • DRK Aachen, Batzkuhler Weg 11, 52146 Würselen (Nähe METRO, Zufahrt ist nur über die Schumanstraße möglich)

Sachspenden können hier ab sofort bis einschließlich Freitag, 23. Juli, täglich von 9 bis 17 Uhr abgegeben werden:

  • Kleidung (Männer, Frauen, Kinder, Säuglinge)
  • Decken, Schlafsäcke
  • Rucksäcke, Koffer, Tragetaschen
  • Hygieneartikel jeglicher Art
  • Windeln
  • Kinderspielzeug
  • haltbare Lebensmittel
  • Getränke
  • Tiernahrung

Auf Bargeldspenden soll verzichtet werden, alternativ wären Gutscheine für den örtlichen Handel möglich, z.B. Lebemsmittelhandel, Drogerie, Bekleidungsgeschäfte etc., die dann ebenfalls an die bedürftigen Mitbürger*innen verteilt werden.

Wer sich aktiv an Hilfsmaßnahmen beteiligen möchte, kann sich an die Koordinationsstelle der freiwilligen Helfer*innen des DRK Aachen und der DRK Rettungsdienst Städteregion Aachen gGmbH wenden:

Tel. 02405 603 93 38
hochwasserhilfe@drk-aachen.de

Die Stadt Würselen sagt allen Einsatzkräften, freiwilligen Helferinnen und Helfern und denjenigen, die mit Spenden die Menschen unterstützen, DANKE.


Mehr auf der folgenden Seite

Foto: Maximilian Schürz


Lesen Sie mehr - Kategorie: Gesundheit und Soziales

Lesen Sie mehr auf dieser Webseite