Stadt Stolberg fördert klimafreundliche Zweiräder

Rückenwind – Stolberg e-mobil: Förderprogramm geht in die Verlängerung

11.1.2023: Das erfolgreiche Förderprogramm „Rückenwind“ der Kupferstadt Stolberg wird für 2023 verlängert. „Die Nachfrage ist groß“, berichtet Klimaschutzmanagerin Nina Jordan. „Wir konnten schon über 100 Fahrzeuge fördern“. Weiterhin wird die Anschaffung von E-Scootern, E-Motorrollern und E-Lastenrädern mit 30 % des Kaufpreises bezuschusst. Die Obergrenze der Fördersumme für Lastenräder wurde für 2023 sogar erhöht auf 2.000 €. Die Obergrenze für Roller bleibt bei 1.000 € und bei Scootern 300 €. Insgesamt stellt das Land 40.000 Euro für die Verlängerung des Programms zur Verfügung.

Die Förderung muss vor dem Kauf auf der Webseite der Kupferstadt Stolberg online beantragt werden. Auskunft erteilt die Klimaschutzmanagerin Dr. Nina Jordan unter nina.jordan@stolberg.de oder 02402/13-529.


Rückenwind mit Stolberg e-mobil: Stadt Stolberg fördert klimafreundliche Zweiräder

12.5.2022: Umwelt- und Klimaschutz aktiv fördern? Mobil sein auch ohne Auto? Es gibt inzwischen unzählige bequeme Alternativen, die nun mit einer Förderung der Kupferstadt Stolberg finanziell noch attraktiver werden. Bis zu 1.000 € Förderung gibt es von der Stadt beim Kauf eines Lastenrads oder elektrischen Motorrollers und bis zu 300 € beim Kauf eines E-Tretrollers. Die Förderquote beträgt bis zu 30 Prozent des Neukaufpreises.
Lastenräder mit Elektrounterstützung sind ideal für den klimafreundlichen Transport von z.B. Kindern und Einkäufen. Mit dem Motorroller, ebenfalls elektrisch, garantiert ein gutes Vorankommen in der Stadt und eine schnell abgeschlossene Parkplatzsuche. Für kurze Strecken reicht der bequeme Tretroller oder „Scooter“. Allen geförderten Fahrzeugen ist gemein, dass sie mit Strom geladen werden und somit beim Fahren keine Emissionen entstehen.
Die Förderung muss vor dem Kauf auf der Website der Kupferstadt Stolberg beantragt werden. Auskunft erteilt gerne die Klimaschutzmanagerin Dr. Nina Jordan unter nina.jordan@stolberg.de oder 02402/13-529. Die entsprechende Förderrichtlinie und das Antragsformular steht auf der Homepage der Kupferstadt Stolberg zur Verfügung.


Erste Stolberger Fahrradstraße eingeweiht

11.5.2022: Die Hammstraße in Atsch ist Stolbergs erste Fahrradstraße. Sie bildet eine wichtige und sehr bequeme Verbindung für Radfahrerinnen und Radfahrer zwischen der Anschlussstelle Atsch Dreieck und Eilendorf. Wegen der Verbesserung des Anschlusses nach Eilendorf im Bereich der Kreuzung Buschmühle und des Teilstückes der Sebastianusstraße befindet sich die Stadtverwaltung bereits in Gesprächen mit Straßen.NRW.

Bürgermeister Patrick Haas hat die Fahrradstraße nun mit dem Beigeordneten Tobias Röhm und vielen Vertreterinnen und Vertretern der Stadtratsfraktionen eingeweiht. „Die Fahrradstraße ist ein wichtiges, sicheres und für Radfahrerinnen und Radfahrer sehr bequemes Verbindungsstück auf der Radroute zwischen Aachen und unserer Innenstadt. Sie ist aber nur der Beginn! Ich möchte ab Atsch Dreieck einen durchgehenden Radweg entlang der gesamten Talachse realisieren. Deswegen haben wir für die Eisenbahnstraße entsprechende Planungen bereits aufgenommen.

Mit dem Verkehrskonzept Talachse haben wir auch bereits den weiteren Verlauf der Route fest im Blick“, erklärt Bürgermeister Patrick Haas. Es komme darauf an, den Straßenraum für klimafreundliche Mobilität so attraktiv zu gestalten, dass die Menschen freiwillig umsteigen. Verbote für PKW seien der falsche Weg und würden die notwendige Akzeptanz für die Mobilitätswende abwürgen. „Wir haben alleine während der gemeinsamen Befahrung der neuen Fahrradstraße gesehen, wie gut sie schon befahren wird. Das zeigt: Wenn das Angebot geschaffen wird, nutzen die Menschen es auch.“
Auf der einen Kilometer langen Fahrradstraße haben Fahrräder Vorfahrt, dürfen nebeneinander fahren und die PKW müssen ihre Geschwindigkeit den Radfahrenden anpassen. Mehrere Schilder, ein Banner und rote Schutzmarkierungen auf der Straße weisen darauf hin. Anliegerverkehr ist aber weiterhin gestattet.


Zwanzig weitere Fahrradboxen am Stolberger Hauptbahnhof

29.1.2021: Wegen der großen Nachfrage hat die Kupferstadt Stolberg die Zahl der Fahrradboxen am Hauptbahnhof von 16 auf 36 mehr als verdoppelt. Die Fahrradboxen lassen sich monatlich mieten und können monatlich gekündigt werden. Durch die Boxen haben Pendler, die mit dem Rad zur Weitereise zum Bahnhof fahren, die Möglichkeit, ihr Rad sicher, komfortabel und vor Wind und Wetter geschützt abzustellen. „Die große Nachfrage zeigt, wie sich die Mobilitätsbedürfnisse in Stolberg wandeln“, sagt Bürgermeister Patrick Haas. Der Hauptbahnhof werde deshalb, so der Bürgermeister, weiter an diese Mobilitätsbedürfnisse angepasst werden. Der Hauptbahnhof soll „eine Visitenkarte sein und dokumentieren, dass die verkehrspolitischen Bestrebungen Stolbergs tatsächlich umgesetzt werden.“ Ziel des Verkehrskonzeptes sei es, den Pendlern attraktive vernetzte Mobilitätsangebote zu bieten und damit die Verknüpfung unterschiedlicher Verkehrsangebote zu ermöglichen. Aus diesem Grund hat die Stadt Stolberg bereits mit dem Parkhaus am Hauptbahnhof und dem neuen Parkplatz am Bahnhof Schneidmühle umfangreiche Park + Ride Angebote geschaffen.

Die Kosten für die Fahrradboxen werden zu 90 Prozent vom Nahverkehr Rheinland (NVR) übernommen. Interessierte können ihre Anfragen per Mail an die Abteilung Liegenschaften der Stadtverwaltung richten: thomas.dohr@stolberg.de Die Stadtverwaltung benötigt in dieser E-Mail folgende Kontaktdaten: Name, Anschrift und E-Mail-Adresse. Bedingung für die Mietung ist die Erteilung einer Sepa-Einzugsermächtigung. Die Stadt weist darauf hin, dass die Nachfrage sehr groß ist und neue Anfragen deshalb womöglich zuerst auf Wartelisten landen.


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Foto: Veranstalter


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