Brücke Turmstraße in Aachen: Fertigstellung verzögert sich

Brücke Turmstraße: Die geplante Fertigstellung verzögert sich weiter

14.2.2024: Eine Freigabe für den Verkehr wird vermutlich auch nicht im ersten Quartal 2024 erfolgen. Ausstehende Arbeiten sind witterungsabhängig. Die eingerichtete Umleitungsstrecke für den motorisierten Verkehr bleibt bis zur Fertigstellung bestehen. Mehr Infos

Brücke Turmstraße: Erste Brückenprüfung vor der Abnahme

  • Zwei Tage lang ist die neue Brücke Turmstraße zentimetergenau geprüft worden.
  • Kleinere Schäden wurden entdeckt, die nachgebessert werden müssen.
  • Die Freigabe der Brücke verzögert sich witterungsbedingt voraussichtlich auf das erste Quartal 2024.

21.11.2023: Kritisch begutachten die Prüfer*innen Zentimeter für Zentimeter die Unterseite der neuen Brücke Turmstraße. An diesem kalten, verregneten Novembertag stehen sie auf der Arbeitsbühne des Zweiwegefahrzeuges im Gleisbereich der Deutschen Bahn und kontrollieren den Neubau. Begonnen mit dem Abriss der maroden Brücke im Mai 2022 begann im Laufe des vergangenen Jahres der Neubau, im März 2023 konnten die Stahlträger aufgelegt werden. Nun stand am vergangenen Wochenende ein weiterer Meilenstein an: die H1-Prüfung, die erste Prüfung der Brücke vor der offiziellen Abnahme des Bauwerks.

Kleinere Schäden entdeckt

Alle Brücken unterliegen einer genormten Prüfpflicht, die alle sechs Jahre eine sogenannte Hauptprüfung für Bestandsbauwerke vorschreibt. Bei Neubauten findet die erste Hauptprüfung vor der Bauabnahme statt, um eventuelle Mängel frühzeitig festzustellen und noch vor der Übergabe des Bauwerkes nachbessern zu können. Eine Hauptprüfung ist sehr detailliert, es muss jeder einzelne Quadratmeter auf Schäden oder Abweichungen vom Soll untersucht werden. Hierfür kommen spezielle Besichtigungsgeräte zum Einsatz, beispielsweise Hubsteiger oder Arbeitsplattformen, die die Prüfer*innen auch an unzugängliche Stellen eines Bauwerkes bringt. Um die Brücke auch von unten prüfen zu können, war eine weitere Sperrpause der Deutschen Bahn notwendig.

Zwei Tage lang prüften Expert*innen des Ingenieurbüros Doser, Kempen Krause im Auftrag des Stadtbetriebs das Bauwerk. Unter anderem nutzen sie eine Rissbreitenkarte. Auf dieser sind verschieden breite Linien aufgedruckt, anhand derer abgelesen werden kann, wie breit der Riss ist – von unter einem Millimeter bis zu zwei Zentimetern. „Damit wurden kleinere Stellen vor Ort entdeckt, die nachgebessert werden müssen, beispielsweise Risse und Mängel am Korrosionsschutz“, erklärt Gisela Weiß, Bereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau des Stadtbetriebs. Diese Stellen sind aber überschaubar und können mit geringem Aufwand nachgearbeitet werden.

Anders sieht es auf der Oberseite der Brücke aus. Die H1-Prüfung hier steht noch aus, da wegen der schlechten Witterungsbedingungen der vergangenen Wochen nicht alle notwendigen Arbeiten ausgeführt werden konnten. „Das Wetter hat den Baufortschritt stark beeinträchtigt“, sagt Gisela Weiß. Die Abdichtung der Oberfläche konnte noch nicht aufgebracht werden, da es hierzu zwingend trocken sein muss. Die Folgearbeiten an der Fahrbahnplatte und an den Kragarmen verzögern sich weiter, sodass die geplante Freigabe der Brücke auch für Fußgängerinnen und Radfahrerinnen auf 2024 verschoben werden muss. Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, die Arbeiten schnellstmöglich fertigzustellen. Oberste Priorität ist jedoch, die Qualität der Ausführungen sicherzustellen.

Ausstehende Arbeiten sind witterungsabhängig

Weitere Sperrpausen der Deutschen Bahn sind nicht vorgesehen. Die zurückliegende Sperrpause wurde auch genutzt, um letzte Arbeiten im Gleisbereich vorzunehmen, Gerüste abzubauen, eine Böschungstreppe (Dienstweg) in den Gleisbereich anzulegen und Kabelarbeiten für die Gleise auszuführen. In den kommenden Wochen werden im weiteren Bauablauf die Gehwege mit dem über den Gleisanlagen notwendigen Berührungsschutz, Geländer und Beleuchtung, sowie die Nebenanlagen in den Anschlussbereichen fertiggestellt. Für den Bauablauf ist es notwendig, dass diese Arbeiten abgeschlossen sind, bevor die Fahrbahnfläche abschließend abgedichtet und asphaltiert werden kann. Alle diese Arbeiten sind witterungsabhängig.

Die eingerichtete und sehr gut angenommene Umleitungsstrecke für den motorisierten Verkehr bleibt bis zur Fertigstellung bestehen. Die Verzögerung der Fertigstellung hat nach den Berechnungen des beauftragten Aachener Ingenieurbüros für Stadt- und Verkehrsplanung (BSV) keine relevanten Auswirkungen auf den erhöhten Ausweichverkehr, der durch die anstehende Vollsperrung der Haarbachtalbrücke (A544) entstehen wird.


Brücke Turmstraße: Sperrung der Bahnstrecke am Wochenende

14.11.2023: Für den weiteren Verlauf der Arbeiten an der Brücke Turmstraße ist eine erneute Sperrpause der Bahnstrecke notwendig. Deshalb endet von Freitag, 17. November, 21 Uhr, bis Sonntag, 19. November, 23 Uhr, der Zugverkehr am Bahnhof Herzogenrath, ein Schienenersatzverkehr (SEV) seitens der Deutschen Bahn wird eingerichtet. In dem beschriebenen Zeitraum wird unter anderem ein erster Teil der sogenannten H1-Prüfung, die erste Prüfung des neuen Brückenbauwerks vor der Abnahme, durchgeführt. Hierzu wird ein Zweiwegefahrzeug auf die Schienen gesetzt, um die neue Brücke Turmstraße von unten kontrollieren zu können.


Freigabe der Brücke Turmstraße für Fußgänger*innen im Dezember

  • Verkehrsfreigabe für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen weiterhin voraussichtlich Ende Dezember 2023.
  • Wegen erforderlicher Nacharbeiten verzögert sich die Asphaltierung der Fahrbahn.
  • Freigabe für den motorisierten Individualverkehr (KFZ) voraussichtlich im 1. Quartal 2024.

Brücke Turmstraße: Erste Brückenprüfung vor der Abnahme. Copyright ©Stadt Aachen/Andreas Cichowski

28.9.2023: Der Neubau der Brücke Turmstraße schreitet weiterhin gut voran. Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, die Arbeiten schnellstmöglich fertigzustellen und gleichzeitig die Qualität der Ausführungen sicherzustellen. Dennoch gibt es eine Änderung gegenüber der bisherigen Terminplanung.

Geplant ist weiterhin, dass Ende des Jahres die Brücke Turmstraße für Fußgänger*innen freigegeben werden kann. Auch für Fahrradfahrende wird es dann eine Querungsmöglichkeit über die Bahngleise geben. Allein der KFZ-Verkehr wird sich noch bis zur Fertigstellung der abschließenden Fahrbahn im voraussichtlich 1. Quartal 2024 gedulden müssen.

Dies ist vor allem der Verschiebung des Einbaus der Fertigteile geschuldet, die erst rund ein halbes Jahr später eingehoben werden konnten, als ursprünglich vorgesehen war. Bis zum Sommer dieses Jahres waren alle am Projekt Beteiligten noch zuversichtlich, diese Verzögerung aufholen zu können. Dies wurde dann aber unmöglich, als jetzt absehbar wurde, dass die Bewehrung und Betonage der Endquerträger deutlich aufwändiger wurde als geplant. Die sogenannten Endquerträger dienen der Lagestabilität des Überbaus und sind wesentliche und unverzichtbare Bestandteile des Gesamtbauwerkes. Die Folgearbeiten an der Fahrbahnplatte und an den Kragarmen verzögern sich dadurch nun uneinholbar.

Bis zur voraussichtlichen Freigabe der Brücke Turmstraße Ende Dezember 2023 für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, werden die Gehwege mit dem über den Gleisanlagen notwendigen Berührungsschutz, Geländer und Beleuchtung, sowie die Nebenanlagen in den Anschlussbereichen fertiggestellt sein.

Für den Bauablauf ist es notwendig, dass diese Arbeiten abgeschlossen sind, bevor die Fahrbahnfläche abschließend abgedichtet und asphaltiert werden kann. Solche Arbeiten sind jedoch witterungsabhängig und werden daher erst im Laufe des 1. Quartals 2024 vorgenommen werden können. Im Anschluss erfolgt die Freigabe der Brücke auch für den KFZ-Verkehr.

Die eingerichtete und sehr gut angenommene Umleitungsstrecke für den motorisierten Verkehr bleibt bis zur Fertigstellung bestehen. Die Verzögerung der Fertigstellung hat nach den Berechnungen des beauftragten Aachener Ingenieurbüros für Stadt- und Verkehrsplanung (BSV) keine relevanten Auswirkungen auf den erhöhten Ausweichverkehr, der durch die anstehende Vollsperrung der Haarbachtalbrücke (A544) entstehen wird.


Alle Stahlträger für die neue Brücke Turmstraße sind eingesetzt

Es war ein spannendes Wochenende an der Brücke Turmstraße: Dutzende Schaulustige hatten sich an der Baustelle eingefunden und beobachteten, teilweise über Stunden, den Einhub der Stahlträger. Der 580-Tonnen-Raupenkran war an den Tagen zuvor an der Seite des Widerlagers Richtung Ponttor abgebaut und am Widerlager Langer Turm erneut aufgebaut worden. So konnte ab Samstagmorgen, mit Beginn der Bahnsperrung, mit dem Auflegen der rund 40 Meter langen Stahlträger begonnen werden.

„Das waren zwei wichtige Wochenenden für den Bauablauf“, sagt Gisela Weiß, Geschäftsbereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau des Aachener Stadtbetriebs und mitverantwortlich für den Bau der neuen Innenstadtbrücke. „Alle bisherigen Arbeiten waren auf den Zeitpunkt im März abgestimmt.“

Nun sind die insgesamt 16 Stahlträger verbaut. Am kommenden Wochenende wird die Bahnstrecke erneut gesperrt, um unter anderem Arbeiten an der Mittelpfeilerscheibe und am Schutzgerüst auszuführen. Auch ein Oberleitungsmast muss getauscht werden. Danach können die nächsten Arbeiten zur Fertigstellung der Brücke weitergehen.

Bis zur Freigabe der Brücke werden noch einige Monate vergehen. Unter anderem muss noch an den Auflagern gearbeitet werden, es fehlen noch Kragarme und die Brückenkappen, auf denen zum Schluss die Geländer montiert werden. Die Widerlager müssen verfüllt werden, die Fahrbahntafel fertiggestellt und anschließend muss die Turmstraße von beiden Seiten wieder an die neue Brücke angeschlossen werden. Es sind noch viele Arbeitsschritte zu bewältigen, bevor dann voraussichtlich Ende des Jahres Aachens größte Innenstadtbrücke fertiggestellt sein wird.


Präzisionsarbeit mit einem 580-Tonnen-Raupenkran bei der Brücke Turmstraße

  • Acht der insgesamt 16 Stahlträger werden an diesem Wochenende an der Brücke Turmstraße aufgelegt und bilden so die Grundlage für das neue Bauwerk.
  • Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen betont die besondere Teamleistung, die entscheidend zum Erfolg des Brückenprojekts beiträgt.
  • Am nächsten Wochenende finden weitere Arbeiten über den Bahngleisen statt.

11.3.2023: Es ist ein entscheidendes Wochenende beim Neubau der Brücke Turmstraße: Die Stahlträger, die die Grundlage des künftigen Brückenbauwerks bilden, werden mit einem bis zu 580-Tonnen schweren Raupenkran aufgelegt. Bei besten Bedingungen begannen in der Nacht zum Samstag, 11. März, die Arbeiten über den, für den Zugverkehr gesperrten Bahngleisen.

Dutzende Schaulustige haben sich am Samstagvormittag an der Geschwister-Scholl-Straße versammelt und beobachten, wie der Kran langsam eine 180-Grad-Drehung vollzieht, den Träger manövriert, und ihn schließlich herablässt. Rund vier Stunden dauert es, bis einer der bis zu 58 Tonnen schweren und rund 40 Meter langen Stahlträger vom Schwerlasttransporter in die endgültige Position zwischen Widerlager und Mittelpfeilerscheibe an der Turmstraße gehoben ist. Stück für Stück ergibt sich langsam wieder das Bild einer Brücke.

„Eine vorbildliche Zusammenarbeit“

Zufrieden zeigen sich an diesem Tag Gisela Weiß, Geschäftsbereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau des Aachener Stadtbetriebs und mitverantwortlich für die Planung und Umsetzung, und Hans-Peter Doser vom Ingenieurbüro Doser, Kempen, Krause, der mit der Bauleitung- und beobachtung beauftragt ist. Das, worauf sie beinahe zehn Jahre lang hin geplant haben, wird nun umgesetzt. Eine enge Abstimmung zwischen den Beteiligten des Geschäftsbereichs Straßenunterhaltung und Brückenbau des Stadtbetriebs, des Fachbereichs Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur, den beteiligten Firmen und der Deutschen Bahn war Voraussetzung für den Erfolg. „Das ist eine vorbildliche Zusammenarbeit“, betont Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen am Samstagvormittag. „Ich bin als Oberbürgermeisterin mächtig stolz auf das Team und die gemeinsame Leistung! Es gab einige Hürden im Vorfeld, aber die haben Sie alle erfolgreich gemeistert – wir liegen genau im Zeitplan. Die Baustelle um die Brücke Turmstraße ist ein Vorzeigeprojekt weit über die Stadtgrenzen hinaus.“

Es ist Aachens größte Innenstadtbrücke, die derzeit neu gebaut wird. Damit investiert die Stadt Aachen in eine zukunftssichere Verkehrsinfrastruktur für alle: „Wir rechnen bei der neuen Brücke mit einer Lebensdauer von rund 100 Jahren“, sagt Hans-Peter Doser.

Arbeiten auch am kommenden Wochenende

Wenn am Sonntagabend der vorerst letzte Träger aufgelegt wird, muss der Raupenkran abgebaut und auf der anderen Brückenseite wieder aufgebaut werden. Am kommenden Wochenende werden dann die verbliebenen acht Stahlträger eingehoben. Hierzu muss die Junkerstraße ab dem Einmündungsbereich Maastrichter Straße/Königstraße gesperrt werden. Dies betrifft den Zeitraum von Montag, 13. März, bis Sonntag, 26. März. Die offizielle Umleitung erfolgt ab Montag, 13. März, über die Bleiberger Straße bis Vaalser Straße und Pariser/Toledo Ring. Aus Richtung Seffenter Weg können die Professor-Pirlet-Straße und Turmstraße weiter befahren werden.

Bis die neue Brücke genutzt werden kann, werden noch einige Monate vergehen. Die Verantwortlichen sind weiterhin zuversichtlich, dass die Arbeiten bis Ende des Jahres 2023 abgeschlossen sind.


Brücke Turmstraße: Arbeiten gehen weiterhin gut voran

  • Am morgigen Mittwoch werden 500 Kubikmeter Beton in die vorbereitete Schalung für das neue Widerlager gegossen.
  • Veränderungen im Bauablauf bringen die Projektleitenden nicht aus der Ruhe.
  • Im März 2023 werden 16 jeweils 40 Meter lange Stahlbetonträger aufgelegt.

23.12.2022: Dass die größte Betonage für das Bauprojekt gerade kurz bevorsteht, lässt sich an der Baustelle der Brücke Turmstraße nur erahnen. Nahezu ruhig ist es an der riesigen Baugrube an der Geschwister-Scholl-Straße, Züge rollen in regelmäßigen Abständen vorbei. Alles ist vorbereitet am Widerlager, das an die Geschwister-Scholl-Straße grenzt, die Verschalung ist befestigt. Am morgigen Mittwoch (21.Dezember) werden zwischen 60 und 70 Betonmischer erwartet mit insgesamt rund 500 cbm (Kubikmeter) Beton. Mit einer Betonpumpe wird diese Menge kontinuierlich in die vorbereitete Schalung eingebracht. Im Januar, wenn das Material genügend ausgehärtet ist, kann die Schalung entfernt werden, und das Brückenwiderlager wird erkennbar.

Es ist ein entscheidender Meilenstein im Baufortschritt der künftig rund 80 Meter langen Brücke. Gisela Weiß, Geschäftsbereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau des Aachener Stadtbetriebs, und Hans-Peter Doser vom mit der Bauüberwachung beauftragten Ingenieurbüro Doser, Kempen, Krause, sind zufrieden mit dem Ablauf. Nach den umfangreichen Abriss- und Aufräumarbeiten, die im Mai gestartet waren, wurde im September mit dem Wiederaufbau der Brücke begonnen. Die Mittelpfeilerscheibe ist bereits fertig, am Widerlage auf der Seite Langer Turm müssen nur noch kleinere Betonarbeiten gemacht werden.

Veränderungen im Bauablauf

Wenn alle Betonarbeiten demnächst abgeschlossen sind, kann ein Teil der Baugrube wieder verfüllt werden. Auf der Seite der Geschwister-Scholl-Straße musste – entgegen der ursprünglichen Planung – ein größerer Teil ausgehoben werden, nachdem das dortige Widerlage wegen der schlechten Bausubstanz nicht ertüchtigt, sondern abgerissen werden musste. Veränderungen im Bauablauf wie diese bringen die Projektleitenden nicht aus der Ruhe. „Bei einem Bauprojekt dieser Größenordnung, und hier bauen wir ja auch im Bestand, gibt es häufig Änderungen“, sagt Gisela Weiß. „Wenn sich die Substanz im Baukörper später anders darstellt als in den Planungen berücksichtigt, muss man eben reagieren.“

Einbau der Stahlbetonträger im März

Alle Arbeiten steuern darauf zu, dass im März die großen Träger auf die Widerlager und die Mittelpfeilerscheibe aufgelegt werden können. Insgesamt 16 der jeweils 40 Meter langen Bauteile werden dann mit einem 800-Tonnen-Raupenkran eingehoben. „Nur eine Handvoll solcher Spezialfahrzeuge gibt es in Deutschland“, erklärt Hans-Peter Doser. „Ihr Einsatz auf Baustellen ist Jahre im Voraus geplant.“ Abgestimmt ist das auf weitere Wochenendsperrpausen der Deutschen Bahn im März. An jeweils einem Wochenende werden mit Hilfe des gigantischen Fahrzeuges die Stahlbetonteile justiert.

Konstruktionsbedingt wird die Brücke künftig etwa 30 Zentimeter höher liegen. „Das hat damit zu tun, dass sich im Laufe der Zeit die Anforderungen an Bauwerke im Bahnbereich verändert haben“, erläutert Weiß. „Der Mindestabstand zu den Oberleitungen vom unteren Bereich der Brücke muss aus Sicherheitsgründen um das Maß vergrößert werden.“

Bis Ende 2023 sollen die Arbeiten an der Brücke fertiggestellt sein.


Brücke Turmstraße: Sperrpause im Dezember

8.12.2022: Die Arbeiten an der Brücke Turmstraße schreiten weiterhin gut voran. In dem Zusammenhang wird es am dritten Dezemberwochenende erneut eine Sperrpause der Deutschen Bahn geben. Von Samstag, 17. Dezember, 1 Uhr, bis Sonntag, 18. Dezember, 21 Uhr, endet der Zugverkehr dann am Bahnhof Herzogenrath, ein Schienenersatzverkehr (SEV) seitens der Deutschen Bahn wird eingerichtet. In dem beschriebenen Zeitraum werden die Schalungen an den Widerlagern und den Pfeilern im Bahnbereich abmontiert.


An der Turmstraße geht es ab jetzt aufwärts: Der Brückenneubau beginnt

  • Nach dem Abriss im Mai erfolgten über den Sommer alle nötigen vorbereitenden Maßnahmen für den Neubau.
  • In diesem Jahr wird es noch eine Sperrpause der Deutschen Bahn geben: vom 17. bis 18. Dezember.
  • Die Maßnahme ist weiter im Zeitplan, die fertige Brücke soll Ende 2023 stehen.

28.9.2022: Das waren ein paar aufregende Tage zwischen Claßenstraße und Professor-Pirlet-Straße: Im Mai wurde die alte Brücke an der Turmstraße unter großem Spektakel für viele Schaulustige abgerissen. Rund 200 LKW Ladungen waren nötig, um die insgesamt 4000 Tonnen Betonschutt abzutransportieren. Anschließend mussten die Oberleitungen für den Bahnbetrieb wiederhergestellt werden.

Aber auch nach dem großen Fall der maroden Brücke ging es für die Beteiligten des Aachener Stadtbetriebs, des Ingenieurbüros Doser, Kempen, Krause und des ausführenden Bauunternehmens Hochtief nicht minder aufregend weiter: Im Juni hatten bereits die ersten Arbeiten begonnen – zunächst mussten die Oberleitungen für den Bahnbetrieb wiederhergestellt werden. Seitdem wurde weiter fleißig gearbeitet und das Areal für den Neubau vorbereitet.

Trotz vieler Herausforderungen weiter im Zeitplan

Die beiden Widerlager, auf denen auch die neue Brücke aufliegen wird, mussten teilweise entfernt werden. Das bedeutet, dass Beton stückweise herausgetrennt und abgetragen werden musste, um die Oberleitungen und Schienen der Bahnstrecke nicht zu gefährden. An der oberen Turmstraße, an der Ecke Professor-Pirlet-Straße, sind diese Arbeiten bereits abgeschlossen. So nah am Bahnverkehr zu arbeiten, war für das Team vor Ort eine besondere Herausforderung, allerdings kein Hindernis: „So ist das, wenn man im Bestand arbeitet. Mit der Situation sind wir gut umgegangen. Wir sind immer noch im Zeitplan“, sagt Walter Heitmann, Oberbauleiter der Firma Hochtief.

Brückenelemente aus der Kaiserzeit

Auf der Seite in Richtung Claßenstraße war noch mehr Fingerspitzengefühl gefragt. „Man weiß nie, was einen erwartet, wenn man ins Erdreich vordringt.“, sagt Heitmann. Unter dem Widerlager verbarg sich ein ungewöhnlicher Fund: Alte Widerlagerreste aus Beton einer Brücke aus der Kaiserzeit, etwa 1910, waren noch erhalten. „Die Verwendung von Beton zu dieser Zeit war noch sehr ungewöhnlich.“, erklärt Heitmann. Durch diese Erkenntnisse wurde eine Anpassung der bisherigen Pläne nötig. Aber auch diese Arbeiten werden in den kommenden beiden Wochen abgeschlossen sein.

Es geht aufwärts

Jetzt geht es im wahrsten Sinne des Wortes aufwärts. „Ab jetzt sehen wir die Brücke wachsen“, sagt Heitmann. Die nötigen Bohrpfähle für den neuen Mittelpfeiler zwischen den Bahngleisen sind bereits gesetzt. Dieser Pfeiler wird sechs Meter hoch und dreißig Meter lang werden. Für diese Arbeiten wurden im September noch zwei Sperrpausen der Deutschen Bahn genutzt.

In diesem Jahr wird es noch eine weitere Sperrpause der Bahn geben, vom 17. Dezember ab 1 Uhr bis 18. Dezember um 21 Uhr. Im März 2023 richtet die Deutsche Bahn an allen vier Wochenenden Sperrpausen ein. Dann kommen die Träger für den Überbau und werden auf Widerlager und Mittelpfeiler aufgelegt.

Schließlich wird, wenn der Überbau fertig ist, die Straße angeglichen, da die neue Brücke dreißig Zentimeter höher sein wird. Dann kann auf der Turmstraße wieder gefahren werden. „Wir freuen uns auf Ende 2023, wenn wir die Turmstraße für den Verkehr wieder freigeben werden“, sagt Gisela Reif, Abteilungsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau im Aachener Stadtbetrieb.


Brücke Turmstraße ist vollständig abgerissen

  • Innerhalb von drei Tagen hat das beauftragte Bauunternehmen die Hohlkastenbrücke an der Turmstraße abgerissen.
  • Der zügige Baufortschritt erfreut alle Projektbeteiligten.
  • Abbruchspektakel zieht zahlreiche Zuschauer*innen an.

18.5.2022: Dass es am Ende so schnell gehen würde, damit hatten die Projektleitenden im Aachener Stadtbetrieb und der beauftragten Firmen nicht gerechnet. Innerhalb von drei Tagen war die marode Brücke an der Turmstraße abgerissen und somit gute zwei Tage eher, als es der ursprüngliche Zeitplan vorsah. Mit fünf Kettenbaggern, ausgestattet mit Meißel und Greifzange, wurde die Brücke, die 1971 gebaut worden war, schrittweise abgerissen. Nachdem die seitlichen Kappen abgebrochen waren, konnten zwei der insgesamt vier Hohlkästen von oben abgerissen werden. Es folgte der Abbruch der verbleibenden Brücke von den Bahngleisen aus, welche an den Tagen vor den Abrissarbeiten aufwändig mit Holz, Stahlplatten und Schotter abgedeckt worden waren. Am Mittwoch, 18. Mai, fiel gegen 16.30 Uhr schließlich das letzte Betonteil.

Besonderes Bauvorhaben

Ein Abbruchspektakel, das zwischenzeitlich zahlreiche Zuschauer*innen anzog und für Studierende der angrenzenden Hochschule ebenso spannend war wie für Kinder. „Die innerstädtische Lage mit den darunter verlaufenden Bahngleisen sind besonders und stellen auch für das Bauvorhaben eine besondere Herausforderung dar“, sagt Gisela Weiß, Geschäftsbereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau des Aachener Stadtbetriebs, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Elmar Holzbach die Projektleitung übernommen hat.
Der zügige Abbruch führt dazu, dass nun etwas mehr Zeit ist, um die rund 4000 Tonnen Betonschutt abzutransportieren und das Gleisbett sowie die Oberleitungen wiederherzurichten. Rund 200 LKW-Ladungen werden zum Bendplatz gebracht, wo das Material im Betonbrecher zerkleinert und später weiter verladen wird. Die Stahldrähte, die in der Brücke verbaut waren, werden dabei vorher aussortiert, später eingeschmolzen und zu neuem Material verarbeitet.
Mehr Informationen unter www.aachen.de/turmstrasse.


Abrissarbeiten der Brücke Turmstraße haben begonnen

16.5.2022: Die Arbeiten an der Brücke Turmstraße schreiten sehr gut voran: Weil die vorbereitenden Arbeiten im Gleisbereich unterhalb der Brücke Turmstraße bereits einen Tag eher fertiggestellt waren als ursprünglich geplant, konnte schon am heutigen Vormittag, 16. Mai, mit den Abrissarbeiten der Brücke Turmstraße begonnen werden.
Nachdem die Brückenkappen mit Geländer entfernt waren, folgte der Abbruch der seitlichen Kragarme. „Darum hängen dort jetzt viele Spanndrähte heraus“, erklärt Dipl.-Ing. Hans-Peter Doser vom beauftragten Ingenieurbüro Doser, Kempen, Krause. Im Laufe des Tages wird noch mit dem Abbruch des ersten Hohlkastens begonnen. Dazu wird die obere Fahrbahnplatte zertrümmert, bevor der Fahrbahnboden und der seitliche Steg abgenommen werden können.
Bis zum morgigen Mittag, 17. Mai, wird voraussichtlich auch der zweite Hohlkasten abgebrochen sein. Im Laufe des Dienstags werden die Bagger dann ihre Abrissposition verlagern und den Abbruch unterhalb der Brücke fortsetzen.


Arbeiten auf der Brücke Turmstraße haben erfolgreich begonnen

  • Seit dem 2. Mai laufen die für den Brückenabriss notwendigen Vorarbeiten, die mittlerweile nahezu abgeschlossen sind.
  • Ab morgen, 13. Mai, beginnt um 21 Uhr die Sperrung der Bahngleise.
  • Innerhalb von vier Tagen wird die Betonbrücke dann komplett abgerissen.

13.5.2022: Ein großer Berg abgetragener Asphalt liegt bereits neben dem Kettenbagger auf der Brücke Turmstraße, der kontinuierlich weitere Stücke ablegt. Daneben werden mithilfe eines weiteren Baggers Hölzer aufgestapelt. Im Bereich der Geschwister-Scholl-Straße laden Kipplaster fortlaufend Kies an, den ein Radlader zusammenschiebt.
Viel Maschinenbewegung auf der Baustelle Brücke Turmstraße, und das, obwohl „das große Baggerballett“, wie Bauleiter Dipl.-Ing. Walter Heitmann des ausführenden Bauunternehmens Hochtief es nennt, noch gar nicht begonnen hat. „Das werden wir erleben, wenn der tatsächliche Abriss beginnt. Bisher laufen die vorbereitenden Arbeiten, um die Brücke zu leichtern“, erklärt er. „Parallel wird Material geliefert, das wir benötigen, um die Bahngleise in der Sperrpause für den Abriss zu schützen.“

Reibungsloser Arbeitsablauf

Ein reibungsloser Baustellenablauf – zur großen Zufriedenheit aller Beteiligten, wie Dipl.-Ing. Gisela Weiß, Projektleiterin und Geschäftsbereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau des Aachener Stadtbetriebs, betont. Und Dipl.-Ing. Hans-Peter Doser, vom beauftragten Ingenieurbüro Doser, Kempen, Krause, sagt: „Hier arbeiten alle Hand in Hand. Es ist erfreulich, dass alles so gut klappt.“
Und zwar so gut, dass, wenn am morgigen Freitag, 13. Mai, um 21 Uhr die Sperrpause der darunter verlaufenden Bahngleise beginnt, direkt mit den anstehenden Arbeiten begonnen werden kann. „Alles ist vorbereitet, wir können loslegen“, betont Walter Heitmann. Rund um die Uhr wird dann zwischen dem 13. Mai, 21 Uhr, und 27. Mai gearbeitet.

Brückenabriss dauert vier Tage

In einem ersten Schritt werden die Oberleitungen getrennt, die unterhalb der Brücke verlaufen, bevor am nächsten Tag der Schutz des Gleisbetts aufgebaut wird: Auf Holzpaneelen werden Stahlplatten verlegt, bevor eine Kies- und Schotterschicht aufgetragen wird. Das alles nimmt drei Tage in Anspruch, bevor am 17. Mai der eigentliche Brückenabriss beginnen kann und vier Tage andauern wird. Mit vier Baggern wird dann in einem ersten Schritt der östliche Kragarm abgebrochen, bevor sich die Maschinen weiter vorarbeiten und zwei der insgesamt vier Hohlkästen der Brücke abreißen. Es folgt der, bis dahin noch nicht abgeschlossene Abtransport der insgesamt rund 4000 Tonnen Beton bis zum Bendplatz, der dort zerkleinert und weiter verladen wird. Parallel werden im Bahnbereich die Gleise wieder aufgedeckt und die Oberleitungen wiederhergestellt.
Der anschließende Neubau wird bis voraussichtlich Ende 2023 umgesetzt werden.


Ersatzneubau Brücke Turmstraße: Vorbereitende Arbeiten

6.4.2022: Bevor am Montag, 2. Mai, die Brücke Turmstraße vollständig für den anstehenden Abriss und den folgenden Neubau gesperrt werden muss, beginnen in den kommenden Tagen weitere Vorbereitungen. Die beauftragte Baufirma Hochtief wird am Freitag, 8. April, mit einem Teil der Baustelleneinrichtung beginnen. In der Grünfläche am Langen Turm wird der Oberboden mit Schotter befestigt. Außerdem werden eine Baustellenein- und ausfahrt eingerichtet. Die Arbeiten erfolgen ausschließlich im Bereich der Grünfläche, sodass zum jetzigen Zeitpunkt keine Fahrbahnflächen und Parkbereiche betroffen sind.

Bürger*innendialog am morgigen Donnerstag

Zur Information rund um den Ersatzneubau Brücke Turmstraße lädt die Stadt zu einer digitalen Veranstaltung am Donnerstag, 7. April, von 18 bis 20 Uhr ein. Interessierte können die Veranstaltung auf dem Youtube-Kanal der Stadt Aachen (www.youtube.com/stadtaachen) verfolgen und dort auch Fragen einbringen. Die Verwaltung wird bei der Veranstaltung die ausgearbeitete Planung vorstellen und mit der interessierten Öffentlichkeit in einen Dialog eintreten. Dabei werden die Hintergründe der Maßnahme und der daraus resultierende Brückenneubau ebenso thematisiert wie die notwendigen Umleitungsstrecken.


Abriss und Neubau der Brücke Turmstraße: Mobilitätsausschuss entscheidet über das Verkehrsführungskonzept während der Bauarbeiten

  • Die Vollsperrung im Umfeld der Brücke beginnt am 2. Mai.
  • Der Kraftfahrzeugverkehr wird weiträumig über den Außenring umgeleitet.
  • Auf eine Öffnung des Templergrabens wird nach Möglichkeit verzichtet.  

18.2.2022: Der Mobilitätsausschuss hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 17. Februar, mit der Frage beschäftigt, wie die Verkehre umgeleitet werden können, wenn die Brücke an der Turmstraße abgerissen und neu gebaut wird. Die Bauarbeiten an der Brücke sind wegen ihres irreparablen Zustands unvermeidbar. Sie werden im Mai 2022 beginnen und bis Dezember 2023 dauern. Da eine Behelfsbrücke nicht verfügbar ist, muss der betroffene Straßenabschnitt während der gesamten Baumaßnahme für alle Verkehrsteilnehmenden gesperrt werden. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Verkehrssituation im Umfeld.

Das Gremium hat nach einem ausführlichen Vortrag eines externen Gutachters und einer ausgiebigen und kontroversen Debatte mehrheitlich entschieden, das vorgeschlagene Verkehrsführungskonzept in den nächsten Wochen unter der Maxime “Führung der Umleitungsverkehre über den Außenring” weiter zu verfeinern. Wichtig war aber auch der Beschluss, dass bei der weiteren Planung auf eine Öffnung des derzeit im Rahmen eines Reallabors für den motorisierten Individualverkehr gesperrten Templergrabens “nach Möglichkeit” verzichtet wird. Die Verkehrsführung wird während der gesamten Bauzeit analysiert und bei Bedarf angepasst werden.

Der externe Gutachter Dr. Michael Baier hatte in einer präzisen Analyse und Ableitung dargelegt, wie sich das Verkehrsgeschehen rund um die Großbaustelle verändern wird und wie die bisherigen Verkehre umgeleitet werden sollten. Er sprach sich sehr deutlich dafür aus, den Kraftfahrzeugverkehr vor allem in Richtung Toledoring, Pariser Ring und Vaalser Straße zu verlagern. Überdies empfahl er, an einigen empfindlichen Kreuzungen mit temporär aufgestellten Ampelanlagen zu arbeiten. Von einer Öffnung des Templergrabens riet der Gutachter ab. Denn es bestünde die Gefahr, dass sich das Verkehrsaufkommen dort um das Dreifache gegenüber der Zeit vor der Corona-Pandemie und vor der Sperrung für das Reallabor Templergraben erhöhen würde – auf bis zu 20.000 Fahrzeuge pro Tag. Das Ingenieurbüro BSV wird während der gesamten Baumaßnahme für die Planung möglicher Anpassungsmaßnahmen zur Verfügung stehen.

Die Planungen für den Neubau der Brücke Turmstraße laufen schon seit Jahren. Zur Kommunikation des Brückenneubaus, der Straßensperrung und der damit verbundenen Auswirkungen sind bereits zahlreiche Institutionen, Fachabteilungen und Verbände eingebunden und informiert worden. Flankierend zur fachlichen Abstimmung mit Feuerwehr, Polizei, ASEAG, Deutsche Bahn und weiteren Behörden erarbeitet die Verwaltung in Kooperation mit den Verbänden der Gewerbetreibenden (IHK, HWK, DEHOGA, Märkte- und Aktionskreis City e.V., aachen tourist service e.V.), mit der RWTH und dem BLB NRW (Bau- und Liegenschaftsbetrieb) als unmittelbar Betroffenen, aber auch für die breite Öffentlichkeit, Anwohnende, Hochschulangehörige, bei Bedarf auch Schulen und Kitas geeignete Kommunikationsformate.

Im öffentlichen Raum werden erste Hinweise zur Sperrung bereits Anfang März und dann wieder Anfang Mai auf den städtischen Plakatanlagen zu finden sein. Zahlreiche weitere vorbereitende und begleitende Maßnahmen, darunter Veranstaltungen mit Bürger*innen, sind für März in Planung und werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Vertiefende Informationen finden Interessierte unter www.aachen.de/turmstrasse. Diese Internetseite wird den Stand der Baumaßnahme fortlaufend dokumentieren.


Mehr auf der folgenden Seite

Brücke Turmstraße: Erste Brückenprüfung vor der Abnahme. Copyright ©Stadt Aachen/Andreas Cichowski


Lesen Sie mehr - Kategorie: Wohnen und Wellness

Lesen Sie mehr auf dieser Webseite