„Aachen hilft“ gemeinsam mit dem DRK

Kooperation: „Aachen hilft“ gemeinsam mit dem DRK

30.8.2021: 324.350 Euro sind derzeit auf dem von der Stadt Aachen nach den Unwetterereignissen eingerichteten Spendenkonto „Aachen hilft“ eingegangen. Diese Spenden sollen nun in Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Städteregion Aachen e.V. insbesondere an Vereine, Verbände und bürgerschaftliche Initiativen fließen. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbands Axel Fielen unterzeichneten dazu in der vergangenen Woche eine Kooperationsvereinbarung.

Beantragung der Hilfen beim DRK

Ab sofort können Vereine, Verbände und bürgerschaftliche Initiativen aus Stadt und Region Aachen sowie der Stadt Eupen, die hochwasserbedingt in Notlage geraten sind, beim DRK Hilfen beantragen. Informationen zur Beantragung erhält man telefonisch unter 02405/6039-338. Ein formloser Antrag kann auch direkt per Mail an hochwasserhilfe@drk-aachen.degesandt werden.
„Ich finde es beachtlich, dass eine solch hohe Summe an Spenden zusammengekommen ist. Nun haben wir mit dem DRK einen Partner an unserer Seite, der seit vielen Jahrzehnten in der Region Aachen in der Katastrophenhilfe und Wohlfahrtspflege aktiv ist und auch aktuell Hilfe für die Opfer der Unwetterkatastrophe vor Ort leistet“, freut sich Keupen über die Kooperation.
Auch Fielen bringt seine Freude über die Kooperationsvereinbarung zum Ausdruck: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Stadt Aachen mit dem Vorschlag einer Kooperation zur Verteilung der gesammelten Geldspenden auf uns zugekommen ist. Das damit verbundene, entgegengebrachte Vertrauen ehrt uns. Jetzt werden wir gemeinsam dafür sorgen, dass das Geld auch bei denjenigen ankommt, die es so bitter nötig haben.“
Zur sofortigen Hilfe hatte die Stadt Aachen gemeinsam mit den Fraktionen des Stadtrats ein eigenständiges Hilfspaket auf den Weg gebracht, welches die im Förderprogramme des Landes und des Bundes ergänzt. Ziel war es, damit für die Betroffenen eine Hilfestellung für die erste und notwendigste Unterstützung sicherzustellen. Diese Hilfen können noch bis morgen, 31. August, beantragt werden.
Aachen möchte darüber hinaus aber auch Hilfeleistungen für die in der übrigen Städteregion betroffenen Menschen unterstützen.


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Bild von Markus Distelrath auf Pixabay


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