Aachen: Gutachten zum Busliniennetz und Busfahren

Stadt Aachen lässt ein neues Gutachten zum Busliniennetz erstellen

Grafik: ASEAG - https://www.aseag.de/fahrplan/netzplaene

7.11.2023: Bus- und Bahnfahren wird immer beliebter. Die Vorteile liegen auf der Hand: Klima und Umwelt werden geschont und die lästige Parkplatzsuche entfällt. Die Aachener Buslinien sind bereits heute gut ausgelastet. Um künftig mehr Fahrgäste aufnehmen zu können, muss das Busnetz weiter ausgebaut werden. Daher hat die Stadt Aachen eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die zeigen soll, wie Busfahren attraktiver und bequemer wird.

Die Stadt ist bei dieser Untersuchung auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Sie möchte wissen, wie groß die Zufriedenheit mit dem heutigen Busangebot in Aachen ist und wo die Busse künftig häufiger und schneller fahren sollen. Wichtig sind aber auch Hinweise zu Umsteigepunkten und zur Übersichtlichkeit im Netz. Interessierte können ihre Eindrücke und Verbesserungswünsche benennen, indem sie an einer Umfrage teilnehmen, die auf folgender Internetseite zu finden ist: www.aachen.de/busnetz

Ein neues Liniennetzgutachten zu erstellen, geht auf einen politischen Beschluss des Mobilitätsausschusses im September 2021 zurück. Bis zum Jahr 2030 wird eine Fahrgastzunahme um 30 Prozent im öffentlichen Personennahverkehr mit Bus und Bahn angestrebt. Das kann nur gelingen, wenn das heutige Angebot nochmals deutlich ausgeweitet wird. Außerdem ist die zukünftige Linienführung in der Innenstadt zu klären. Das gilt auch für die Verknüpfung der Linien, die im heutigen System fast alle über den Bushof geführt werden.

Eine externe Bürogemeinschaft aus Karlsruhe hat den Zuschlag für das Gutachten bekommen. Ergebnisse werden voraussichtlich Mitte 2024 vorliegen.


Der grenzüberschreitende ÖPNV im Fokus

7.11.2023: Wer mit Bus oder Bahn vom Raum Aachen in eins der Nachbarländer im Dreiländereck reisen möchte, wird nach wie vor mit Hindernissen konfrontiert, während die Grenze bei einer Fahrt mit dem PKW so gut wie gar nicht mehr wahrgenommen wird.

Bei „Europa am Dienstag“ geht es am 14. November um 19 Uhr um ein spannendes und aktuelles Thema aus dem Alltag in der Euregio Maas-Rhein: Das Europe Direct Zentrum der Stadt Aachen hat Dr. Dominik Elsmann vom Aachener Verkehrsverbund und Thomas Clemens von Arriva Nederland zu Gast. Beide werfen einen Blick auf die aktuelle Situation sowie neue Entwicklungen im grenzüberschreitenden öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

Die Referenten berichten über kleine und große Erfolge in der grenzüberschreitenden Mobilität – beispielweise die Einrichtung neuer grenzüberschreitender Verbindungen oder die Ausweitung des Semestertickets der Aachener Hochschulen bis nach Maastricht. Zudem werden aktuell laufende Projekte vorgestellt, die das künftige Reisen mit Bus und Bahn auch über die Grenze hinweg vereinfachen werden. Nach einem Impulsvortrag freuen sich die Referenten auf einen offenen Austausch und Fragen.

Die Diskussion, die die Journalistin Eva Onkels moderiert, findet im Grashaus am Fischmarkt 3 und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Die kostenlose Anmeldung erfolgt auf der Website von “Europa am Dienstag“ unter www.europa-dienstag.de . Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Informationszentrum Europe Direct, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen organisiert.

Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Grenzen-2023
Facebook: https://fb.me/e/2PqqW7w6k


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