Infoveranstaltung zum Projekt „Ladenliebe“ in Aachen
3.7.2024: Immobilienbesitzerinnen in der Aachener Innenstadt sind eingeladen, am Donnerstag, 11. Juli, von 18 bis 19 Uhr an einer digitalen Infoveranstaltung zum Projekt „Ladenliebe“ teilzunehmen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Immobilieneigentümerinnen, die ihre leerstehenden Ladenlokale mit Unterstützung der Stadt Aachen beleben, wieder Mieteinnahmen realisieren und damit einen wertvollen Beitrag für die Aachener Innenstadt leisten wollen.
Zum Foto: (v.l.n.r.) Kay Hohmann von „PiccoBella“, Eduard Anselm und Alexandra Steins von der Schreinerei “Aixakt”, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Jamila Nüske vom Modegeschäft “Oui”, Dieter Begaß, Leiter des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa der Stadt Aachen und die Cityamanagerin*innen Kai Hennes und Dr. Daniela Karow-Kluge. Copyright: ©Stadt Aachen/Andreas Herrmann
Informationen gibt es im Internet unter www.aachen.de/ladenliebe. Dort ist auch die Anmeldung zur Veranstaltung möglich. Anmeldeschluss ist der 10. Juli.
Neuauflage des Programms „Ladenliebe“
- Die Stadt Aachen hat sich erfolgreich auf das neue Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ des Landes NRW beworben und erhält für die Jahre 2024 bis 2026 insgesamt 748.706 Euro, um das Projekt „Ladenliebe“ fortzuführen und die Innenstadt und den lokalen Einzelhandel zu stärken.
- Mit der Förderung sollen mindestens 15 weitere leerstehende Ladenlokale angemietet und Mieter*innen zu stark vergünstigten Konditionen zur Verfügung gestellt werden.
- Die neue Förderperiode startete am 1. Januar 2024 und endet im Dezember 2026.
22.2.2024: Das Förderprogramm „Ladenliebe“, das im Rahmen des „Sofortprogramms Innenstadt NRW“ im Jahr 2021 durch die städtische Wirtschaftsförderung in Kooperation mit dem Citymanagement auf den Weg gebracht wurde, ist Ende 2023 ausgelaufen. Doch nun steht fest, dass es mit „Ladenliebe“ weitergehen kann: Die Stadt Aachen hat sich erfolgreich auf das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ des Landes Nordrhein-Westfalen beworben, das bis Dezember 2026 läuft.
Ein kurzer Rückblick
Aufgrund zahlreicher Geschäftsschließungen zu Zeiten der Corona-Pandemie hatte das Land NRW ein Sofortprogramm aufgelegt, um negativen Entwicklungstendenzen in den Innenstädten entgegenzuwirken und Trading-Down-Prozesse abzufangen. Das Programm startete Mitte 2021, eine Förderung war für eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren möglich. Eine große Anzahl von eingegangenen Bewerbungen verdeutlicht, wie gut das Angebot in Aachen angenommen wurde. In den vergangenen zwei Jahren gelang es der Stadt Aachen insgesamt 17 leerstehende Ladenlokale in der Innenstadt mit 19 neuen Geschäftsideen zu füllen und Gründer*innen somit die gewünschte Starthilfe zu geben. Ziel ist es, dass sich neue Konzepte, Angebote und Geschäftsideen risikofreier erproben und etablieren können für eine zukunftsfähige und bunte Aachener Innenstadt. Von Concept-Stores über kreativwirtschaftliche und kulturelle Nutzungen, Einzelhandels- und Gastronomie-Angebote bis hin zu Dienstleistungen und Bildungsangeboten ist grundsätzlich alles möglich.
Dieter M. Begaß, der Fachbereichsleiter der städtischen Wirtschaftsförderung, freut sich, dass es nun weitergeht: „Die Corona-Pandemie, die Energiekrise und die anhaltende Konsumzurückhaltung hinterlassen auch in Aachen ihre Spuren. Daher freue ich mich umso mehr, dass wir Ladenliebe auch über 2023 hinaus fortsetzen und so neue Geschäftsideen unterstützen und die Innenstadt weiter stärken können. Auch die bestehenden Geschäfte profitieren von der zusätzlichen Frequenz, die die Neueröffnungen mit sich bringen.“
Änderungen in den Förderbedingungen
Punktuelle Änderungen bringt das neue Förderprogramm jedoch mit sich: Das förderfähige Gebiet wurde deutlich ausgeweitet und umfasst nun sowohl den gesamten inneren Grabenring, als auch die östliche Innenstadt, den Bereich rund um das Theater bis zur Wilhelmstraße sowie die Pont- und Sandkaulstraße. Darüber hinaus können Ladenlokale, die bereits in den Jahren 2021 bis 2023 über „Ladenliebe‘“ vermietet wurden, nicht erneut zu vergünstigten Konditionen vermietet werden. Auch Mehrfachvermietungen innerhalb der neuen Programmlaufzeit sind nicht zulässig.
Anders als beim „Sofortprogramm Innenstadt“ werden während der neuen Förderperiode nun 70 Prozent der letzten Netto-Altmiete durch die Förderung sowie den Eigenanteil der Stadt Aachen für maximal 24 Monate übernommen. Die Mieter*innen zahlen demnach nur 30 Prozent der zuletzt gezahlten Miete zuzüglich der Nebenkosten. Neu ist auch, dass ausgewählte Konzepte bei der Herrichtung der Ladenlokale finanziell unterstützt werden können.
Neues Werkzeug zur schnelleren Vermittlung von Ladenlokalen
Um der Vielzahl an Anfragen gerecht zu werden und Ladenlokale möglichst schnell wieder neu zu vermieten, hat die Wirtschaftsförderung im Herbst 2023 LeAn® als Werkzeug für ein zukunftsorientiertes Ansiedlungsmanagement eingeführt. LeAn® wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert von August 2021 bis Dezember2022 und in 14 Modellstädten, darunter Köln und Mönchengladbach, erprobt. Das digitale Leerstandsmanagement-Tool dient primär als internes Werkzeug, in dem Suchanfragen sowie vermietete, leerstehende und leerfallende Ladenlokale erfasst werden. Möglich macht dies ein digitaler Gesuchs- und Leerstandsmelder, der ab sofort genutzt werden kann. Dadurch kann ein effizientes Matching zwischen Angebot und Nachfrage erzielt werden, dass im Idealfall dazu führt, dass Ladenlokale schneller wieder neu vermietet werden. Die Erfassung in LeAn® ist dabei grundsätzlich nicht auf das Projekt „Ladenliebe“ beschränkt.
So können Sie mitmachen
Sie träumen schon lange von Ihrem eigenen Ladenlokal in der Innenstadt und möchten Ihre Idee nun endlich umsetzen? Ab sofort können Sie Ihr Konzept ganz einfach online über den Gesuchsmelder unter www.aachen.de/ladenliebe einreichen. Bitte beachten Sie, dass reine Umsiedlungen innerhalb der Innenstadt nicht förderfähig sind, da dadurch an anderer Stelle wiederum ein Leerstand entstehen würde.
Sie besitzen ein Ladenlokal in der Innenstadt und möchten es neu vermieten? Dann erfassen Sie Ihre Immobilie gerne direkt über den Leerstandsmelder unter www.aachen.de/ladenliebe.
Aachen richtet einen digitalen Leerstandsmelder ein
15.1.2024: Um möglichst wenig Wohnraum ungenutzt zu lassen, hat die Stadt Aachen aktuell einen Leerstandsmelder eingerichtet. Unter www.aachen.de/leerstandsmelder können Bürgerinnen, Vermieterinnen und Eigentümer*innen ab sofort online den Leerstand von Wohnungen und Häusern melden. Die Meldung erfolgt dabei komplett über die städtische Webseite.
Der Schutz von Wohnraum nimmt in Aachen einen hohen Stellenwert ein. Wichtig ist hier vor allem auch die optimale Nutzung bestehender Objekte, damit für alle Bürgerinnen Wohnraum zu angemessenen Konditionen gewährleistet werden kann. Der Leerstandsmelder dient dabei der gezielten Überprüfung einzelner Leerstände, um diesen durch aktive Beratung der Eigentümerinnen wieder dem Wohnungsmarkt zuzuführen.
Rolf Frankenberger, Leiter des städtischen Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration, sagt: „Wir hoffen auf eine rege Nutzung des Leerstandsmelders. Auf Grundlage der Meldung eines Objekts können wir mit den Eigentümer*innen in einen engen Austausch treten und attraktive Nachnutzungen erarbeiten. Mit Blick auf den angespannten Wohnungsmarkt in der Stadt ist der Melder für uns ein wichtiges Instrument der Wohnraumversorgung.“
Ladenliebe: Zehn Neueröffnungen in der Aachener City
- Über die Initiative „Ladenliebe“ der Stadt Aachen füllen sich die ersten zehn Leerstände in der Aachener City mit neuem Leben.
- Die neuen Geschäfte und Angebote reichen von einer Schreinerei am Markt über Mode an der Großkölnstraße bis hin zu Hilfsangeboten für Migrant*innen.
- Um mitzumachen, können sich Eigentümer*innen und Interessierte weiterhin beim Citymanagement der Stadt Aachen melden und sich unter www.aachen.de/ladenliebe informieren.
11.11.2021: Durch die Initiative „Ladenliebe“ der Stadt Aachen füllen sich die ersten zehn Leerstände in der City mit neuem Leben. Die Konzepte reichen von einer Schreinerei und einem Tattoostudio am Markt über zwei Modegeschäfte an der Großkölnstraße bis hin zu einem Hilfsangebot für Migrant*innen zur Berufsqualifizierung der sozialen Einrichtung „Picco Bella“ an der Alexanderstraße. Geplant ist unter anderem auch ein Spieletreff und Games-Store an der Wirichsbongardstraße, ein Fashion-Conceptstore sowie ein noch geheimes Atelierkonzept eines bekannten Aachener Künstlers – beides in der Hartmannstraße am Elisengarten. Ermöglicht wird die „Ladenliebe“ durch das nordrhein-westfälische Förderprogramm „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte“, auf das sich das Citymanagement der Stadt Aachen vor einigen Monaten erfolgreich beworben hat.
Vergünstigte Mietkonditionen in der Startphase
Die zehn Lokale, die sich nun zeitnah mit Leben füllen werden, können durch das Fördergeld des Sofortprogramms zu einem vergünstigten Mietpreis angeboten werden. Die neuen Nutzer*innen zahlen bis zu 24 Monaten nur 20 Prozent zuzüglich Nebenkosten. Auf der anderen Seite müssen auch die Eigentümer*innen die zuletzt gezahlte Miete auf 70 Prozent und weniger reduzieren, bevor eine Anmietung über das Programm stattfinden kann. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen freut sich über diese ersten erfolgreichen Vermittlungen: „Ich wünsche den neuen Ladenbetreiber*innen ganz viel Erfolg und bin sicher, dass sie die Innenstadt zusätzlich bereichern und attraktiver machen. Die Initiative „Ladenliebe“ und die Belebung leerstehender Lokale ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Innenstadt und unterstützt den ansässigen Handel und die Gastronomie.“
Belebung hat viele Gesichter, die Schlüssel haben die Eigentümer*innen
Für Eduard Anselm, Gründer der Aachener „Aixakt“ Schreinerei am Markt, kam die Initiative „Ladenliebe“ genau richtig. Ihm gibt das Programm die Möglichkeit, den Traum eines eigenen Ladens mit den Namen „Aixakt Interieur“ in prominenter Lage zu verwirklichen und handgefertigte „Möbel made in Aachen“ anzubieten. Auch weitere „Aachen Locals“, wie Anselm sagt, zum Beispiel Designer*innen, Künstler*innen und Handwerker*innen aus der Region, finden einen Platz in seinem Laden und ergänzen das Angebot: „Ich bin sehr gespannt, wie unser Laden angenommen wird und freue mich darauf mit meinem Team, Kreativität und Aachener Handarbeit die Innenstadt zu bereichern“, erzählt der neue Ladenbesitzer.
Die Citymanager*innen, Dr. Daniela Karow-Kluge und Kai Hennes, haben mit Kolleg*innen der Wirtschaftsförderung den Aufbau der „Ladenliebe“ samt der ersten Ladenvermittlungen betreut. Einen wichtigen Schlüssel sieht Citymanager Kai Hennes bei den Eigentümer*innen: „Zu diesem ersten Erfolg brauchte es ein Mitwirken der Eigentümer*innen. Dabei haben uns mehr Konzepte von Menschen erreicht, die heute etwas starten wollen, als uns aktuell Räume zur Verfügung stehen. Insofern freuen wir uns, wenn sich weitere Eigentümer*innen melden, die diese einmalige Chance zur Belebung der Innenstadt mit uns vorantreiben möchten.“
Dieter Begaß, Fachbereichsleiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen, betont die Wichtigkeit des Programms als Hilfestellung für den Innenstadthandel: „Das Sofortprogramm ist ein wichtiger Baustein zur Reaktivierung des Herzstücks unserer Stadt insbesondere vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Herausforderungen für den Handel und die Gastronomie. Es ist uns ein maßgebliches Anliegen, die Situation für die Händler*innen und Gastronom*innen in diesen schwierigen Zeiten mit diesen und weiteren Unterstützungsmaßnahmen zeitnah zu verbessern.“
Wichtige Informationen
Auch Über den Link aachen.de/ladenliebe können sich Interessierte über das Programm informieren. Eigentümer*innen und Mietinteressent*innen können sich bis dahin auch telefonisch an die Ladenliebe Hotline 0241 432 7291 und per E-Mail an das Citymanagement wenden: citymanagement@mail.aachen.de.
Initiative Ladenliebe gegen Leerstand: Stadt Aachen eröffnet Experimentierräume für neue Läden
- Die Stadt Aachen hat sich erfolgreich auf das „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte“ des Landes Nordrhein-Westfalen beworben und erhält über 800.000 Euro, um die Innenstadt und den Einzelhandel in Pandemiezeiten zu stärken.
- Die Citymanager*innen, Dr. Daniela Karow-Kluge und Kai Hennes, werden das Geld zur Belebung des Leerstandes rund um den Holzgraben, den Dahmengraben, die Großkölnstraße und den Markt einsetzen.
- Unter dem Namen „Initiative Ladenliebe“ sollen bis zu zehn leerstehende Ladenlokale angemietet und Mieter*innen zu stark vergünstigten Konditionen zur Verfügung gestellt werden: Ziel ist, hierüber Experimentierraum für neue Geschäftsmodelle und spannende Angebote als Bereicherung für die Aachener Innenstadt zu ermöglichen.
8.5.2021: Seit über einem Jahr sind Dr. Daniela Karow-Kluge und Kai Hennes die Citymanager*innen der Stadt Aachen. In den vergangen zwölf Monaten haben sie die Aufwertung des Theaterplatzes im Reallabor, Streetart-Aktionen, Pop-up-Stores und Bürger*innen-Sprechstunden zu einem festen Bestandteil ihrer Arbeit gemacht. Einen gebührenden Abschluss findet das erste Jahr des Citymanagements mit dem Auftakt der „Initiative Ladenliebe“, die durch ein Fördergeld von über 800.000 Euro finanziert werden wird. Das Geld, das aus dem nordrhein-westfälischen „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte“ stammt, soll zur Belebung des Leerstandes in Pandemiezeiten eingesetzt werden. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen wünscht sich, dass die „Ladenliebe“ den ansässigen Handel und die Gastronomie, „die gerade jetzt dringend Unterstützung brauchen“, helfen kann: „Mit der „Ladenliebe“ können wir die Attraktivität und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt durch neue Erlebnismöglichkeiten und Angebote steigern“, steht für die Oberbürgermeisterin fest. „Wir haben durch die Initiative die tolle Möglichkeit, die Innenstadt zu gestalten und aktiv etwas gegen Leerstand zu tun. Es ist ein Angebot an Menschen mit Unternehmensgeist, die mit uns Zukunft bewegen wollen. Ihnen können wir den Start in diesen unsicheren Zeiten erleichtern“, erklärt Citymanager Kai Hennes.
Leerstand beleben, Stadtteil positionieren und Negativtrend beenden
Um den zum Teil jahrlangen und auch corona-bedingten Leerstand rund um Holzgraben, Dahmengraben, Großkölnstraße und den Markt zu beleben, beabsichtigt die Stadt bis zu zehn leerstehende Lokale anzumieten, die dann stark vergünstigt an neue Mieter*innen unterviermietet werden sollen. Die Anmietung findet erst statt, wenn sich Interessent*innen auf die Lokale melden und die Konzepte mit den Vorstellungen der Eigentümer*innen zusammenpassen. „Gerade in diesem Teil der Innenstadt können wir durch die Aktivierung von Lokalen eine Abwärtsspirale durchbrechen und das Quartier stärken. Bis zu zwei Jahre wollen wir Raum für neue Ideen und Geschäftsgründungen schaffen“, erklärt Hennes. Besonders in diesen Tagen, wo die pandemiebedingte „Bundes-Notbremse“ auch in der Stadt Aachen seit Samstag, 24. April, zu erneuten Schließungen des Einzelhandels führt, soll das Angebot ein zukunftsgerichteter Lichtblick sein: „Jede Nutzungsidee ist erwünscht: von Concept-Stores über kreativwirtschaftliche und kulturelle Nutzungen, Einzelhandels- und Gastronomie-Angebote ist grundsätzlich zunächst alles möglich. Ziel ist, eine positive Strahlkraft für die gesamte Innenstadt zu erzeugen“, erläutert Karow-Kluge.
Citymanager*innen übernehmen Koordination
Die Citymanager*innen werden die „Ladenliebe“ koordinieren und Gespräche mit den Eigentümer*innen der leerstehenden Ladenlokale führen. Familie Roos, Eigentümerin eines Ladenlokals an der Großkölnstraße, ist gerne Teil des noch nie dagewesenen Sofortprogrammes: „Die derzeitigen Leerstände reißen große schwarze Löcher in die Stadt. Deshalb begrüßen wir die Initiative der Stadt Aachen und öffnen als Eigentümerin gerne die Räume für ein neues zukunftsfähiges Angebot. Wir sind gespannt und freuen uns, wenn lebendige neue Nutzungen einen Platz finden.“ Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen freut sich schon heute auf eine „bunte Aachener Innenstadt“: „Durch die „Ladenliebe“ können sich neue Konzepte, Angebote und Geschäftsideen in Zeiten von Corona mit geringerem Risiko erproben und in einer zukunftsfähigen Innenstadt etablieren.“
Nutzungskonzepte und Ideen einreichen
Voraussetzung für eine Anmietung der Lokale ist zunächst ein Entgegenkommen der Eigentümer*innen im Mietpreis. Diese reduzieren die zuletzt erhobene Kaltmiete um mindestens 30 Prozent. Die neuen Nutzer*innen zahlen dann als Untermieter*innen nur noch 20 Prozent der Kaltmiete zuzüglich Nebenkosten ausgehend von der Altmiete. Wünschenswert sind Anmietungen ab einer Mindestdauer von sechs Monaten. Bis zu 24 Monate können die Lokale über die „Ladenliebe“ zu einer reduzierten Miete angemietet werden.
Wichtige Informationen Über den Link www.aachen.de/ladenliebe können sich Interessierte ab sofort über das Programm informieren. Zeitnah sollen die zur Verfügung stehenden Lokale auf der Homepage einsehbar sein. Ab diesem Zeitpunkt besteht dann auch die Möglichkeit, das eigene Nutzungskonzept einzureichen. Interessierte können sich bis dahin telefonisch und per E-Mail an das Citymanagement wenden.
Kontaktdaten des Citymanagements der Stadt Aachen: Dr. Daniela Karow-Kluge und Kai Hennes
Tel: 0241 432 7291
E-Mail: citymanagement@mail.aachen.de
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