- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Lyrikworkshop mit Jürgen Nendza
26.11.2022: 10:00 - 15:00
Neuer Lyrikworkshop mit Jürgen Nendza
im Rahmen unseres Seminarprogramms sind noch Anmeldungen zu unserem beliebten Lyrik-Workshop „Poesie und Eigensinn“ möglich:
Geleitet wird der Kurs von dem v.a. für seine facettenreiche Naturlyrik bekannten Schriftsteller Jürgen Nendza (ausgezeichnet u. a. mit dem Christian-Wagner-Preis, 2018).
Der intensive Tagesworkshop wird am Samstag, den 26. November 2022 von 10–15 Uhr in der Barockfabrik Aachen stattfinden und richtet sich an alle, die selbst Gedichte schreiben (auch Einsteiger*innen!).
Eine Besonderheit bildet die Möglichkeit, wertvolle Rückmeldungen zu eigenen lyrischen Arbeiten zu erhalten, die dann auch in der Gruppe besprochen werden. Aus diesem Grund werden alle Teilnehmer*innen vorab herzlich gebeten, drei eigene Gedichte einzureichen.
Anmeldung: literaturbuero@heimat.de
Teilnahmegebühr: 50 Euro (Mitglieder Literaturbüro) | 70 Euro (Nicht-Mitglieder)
Wie mächtig seine sensiblen wie formal präzisen poetischen Beobachtungen disziplinübergreifend Wirkung entfalten, zeigt das Beispiel des Gedichtzyklus „Apfel und Amsel“ (2012), den der französische Dirigent und Komponist Patrick Otto als Orchesterwerk vertonte und welches 2018 in Reims und Aachen seine Uraufführung feierte.
Jürgen Nendza kam 1957 in Essen zur Welt, studierte Germanistik und Philosophie und promovierte 1991 an der RWTH Aachen. Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und arbeitet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit als Lehrer für Literatur und Philosophie in Aachen.
Stimmen zu Jürgen Nendza
»Der Aachener Lyriker Jürgen Nendza ist ein lyrischer Wahrnehmungsforscher«, so schrieb Michael Braun über den Autor. Auch und gerade in Jürgen Nendzas neuem Band finden feinsinnige Beobachtungen und die fantasiereiche Einbeziehung von Natur (Apfel und Amsel, Lichtkeimer) und Topographie (Bulten und Schlenken) zu einer schwebendleichten, welthaltigen Poesie.
»Weder in der strengen Ordnung noch in der gänzlichen Auflösung der Konturen finden Nendzas Gedichte ihren Weg, sondern in einer Art Zwischenwelt, am Rand der Bilder und Wahrnehmungen, dort also, wo Grenzflächenspannung spürbar wird. « Neue Zürcher Zeitung
»Jürgen Nendza ist ein Architekt poetischer Schwebezustände.« Westdeutscher Rundfunk
Mehr auf der folgenden Seite