Chorbiennale bringt Aachen zum Klingen

Mit “Imagine …” bringt die 8. Internationale Chorbiennale die ganze Stadt zum Klingen

  • Das Chorfestival findet vom 13. bis 23. Juni 2025 statt.
  • Veranstaltet wird die Chorbiennale seit dem Jahr 2009 vom Kulturbetrieb Aachen und dem Stadttheater Aachen/Musikdirektion. Die Festival-Leitung liegt bei Maximilian Stössel. Die künstlerische Leitung übernehmen Georg Hage, Harald Nickoll, Martin te Laak, Prof. Fritz ter Wey und Generalmusikdirektor Christopher Ward.
  • Aachens ausgezeichnete Chöre treten zusammen mit internationalen Spitzenensembles auf, professionelle Klangkörper wie der WDR Rundfunkchor Köln geben ihr Stelldichein und avancierte Chorkonzerte bilden den Kern des Festivals.

Die „Lange Chornacht“ mit dem mitternächtlichen „Farewell“ vor dem Rathaus vereinigt die große, beeindruckende Schar Chorschaffender Aachens und seiner Umgebung zum großen Finale. Copyright ©Matthias Wendt.

18.2.2025: „Imagine …“ – unter diesem Motto bringt die 8. Internationale Chorbiennale Aachen die ganze Stadt vom 13. bis 23. Juni 2025 zum Klingen. „Es ist beeindruckend, wie es im Zusammenspiel der Initiativchöre, der Festivalleitung, dem Förderverein, dem Generalmusikdirektor und dem Kulturbetrieb der Stadt gelingt, immer wieder ein hochkarätiges und vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen, das regionale und internationale Chöre miteinander verbindet“, freut sich Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen.
Veranstaltet wird die Chorbiennale seit dem Jahr 2009 vom Kulturbetrieb Aachen und dem Stadttheater Aachen/Musikdirektion, unterstützt durch Mittel der öffentlichen Hand und den Freunden der Chorbiennale, finanziert durch Stiftungen, Firmen- und Privat-Sponsoring und ermöglicht durch aktive Mithilfe seitens der teilnehmenden Chöre. Die Festival-Leitung liegt bei Maximilian Stössel. Die künstlerische Leitung übernehmen Georg Hage, Harald Nickoll, Martin te Laak, Prof. Fritz ter Wey und Generalmusikdirektor Christopher Ward.
Aachens ausgezeichnete Chöre treten zusammen mit internationalen Spitzenensembles auf, professionelle Klangkörper wie der WDR Rundfunkchor Köln geben ihr Stelldichein und avancierte Chorkonzerte bilden den Kern des Festivals. Chorsinfonische Aufführungen mit dem Sinfonieorchester Aachen widmen sich einem bombastischen Werk der Chorliteratur, Lunchkonzerte sorgen für magische Momente zur Mittagszeit, Satellitenkonzerte und der „Abend der StädteRegion“ gewähren den Blick in die Region. Die „Lange Chornacht“ mit dem mitternächtlichen „Farewell“ vor dem Rathaus vereinigt zum großen Finale die große, beeindruckende Schar Chorschaffender Aachens und seiner Umgebung.
„Ich habe mich riesig gefreut, dass der Kulturbetrieb dieses wichtige und einzigartige Festival federführend organisieren darf. Die Zusammenarbeit mit den Akteuren aus der Chorlandschaft, unserem Festivalleiter Maximilian Stössel, dem Theater und dem städtischen Marketing macht große Freude“, sagt Irit Tirtey, Kaufmännische Geschäftsführerin des Kulturbetriebs Stadt Aachen.
Generalintendantin Elena Tzavara unterstreicht die Bedeutung der Chormusik: „Diese Sparte gehört zu den kraftvollsten Formen des gemeinsamen Ausdrucks. Sie verbindet Stimmen, Geschichten und Menschen. Die Aachener Chorbiennale mit ihren vielen Aufführungsorten bringt Menschen zusammen und zeigt, dass Musik eine Sprache ist, die überall verstanden wird. Als Stadttheater und Musikdirektion freuen wir uns, Teil dieses besonderen Ereignisses zu sein. Die Chorbiennale wird wieder beweisen, wie Musik Grenzen überwindet und die Welt ein Stück heller macht – in Aachen und darüber hinaus.“
Generalmusikdirektor Christopher Ward freut sich ebenso: „Im Juni 2025 verwandelt sich Aachen wieder in eine singende Metropole und wir spielen und singen bei unserem 8. Sinfoniekonzert Paul McCartneys „Liverpool Oratorium“ – gemeinsam mit den Gastchören der Chorbiennale. Die Zuhörerinnen und Zuhörer dürfen sich auf ein außergewöhnliches Werk des Ex-Beatle freuen.“
Harald Nickoll, Chorleiter von Carmina Mundi Aachen und Mitglied der künstlerischen Leitung erklärt zum diesjährigen Motto der Chorbiennale: „Wir sind der Meinung, dass dem Publikum damit die eine oder andere Fortsetzung des Textes der Ballade von John Lennon in den Sinn kommen könnte. Imagine… all the people, – livin‘ life in peace, -sharing all the world“.
Die Anmeldung und Bewerbung zur Langen Chornacht am 21. Juni sowie zum Abend der StädteRegion am 14. Juni ist ab sofort möglich.
Informationen gibt es im Internet unter www.chorbiennale.de


„ChoirFIRE!“: Die siebte Ausgabe der Chorbiennale

  • Die Aachener Initiativchöre feiern mit ihren Gästen diese Jahr unter dem feurigen Motto „ChoirFIRE!“ die Wiederauferstehung des Kulturlebens.
  • Internationale Gäste sind die irischen New Dublin Voices, das belgische Vokalensemble Musa Horti, der ukrainische Chor Sophia aus Kiew sowie der weit angereiste Chor Chandelier aus Indonesien.
  • Ihren krönenden Abschluss findet die 7. Internationale Chorbiennale in der „Langen Chornacht“, die in einem gemeinsamen Singen auf dem Aachener Markt mündet.

24.5.2023: Lange hieß es warten auf die siebte Ausgabe der Internationalen Chorbiennale. Im Juni ist es nun endlich wieder so weit, wenn Aachens regionale Chorszene unter dem englischen Motto „ChoirFIRE!“ hochkarätige internationale Gastchöre zum gemeinsamen Chorfest empfängt. Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur hat am heutigen Mittwoch, 24. Mai, gemeinsam mit Festival-Leiter Maximilian Stössel und den Dirigenten der Aachener Initiativchöre Georg Hage (BachVokal – Kammerchor des Aachener Bachvereins), Johannes Honecker (Madrigalchor Aachen), Harald Nickoll (Carmina Mundi), Prof. Fritz ter Wey (Der Junge Chor Aachen), Martin te Laak (Aachener Kammerchor) das Programm der Chorbiennale vorgestellt. „Aachen wird im Juni wieder musikalisch ‚in Flammen stehen‘. Menschen, die singen, tun das mit enormer Begeisterung und Leidenschaft. Diese Begeisterung erfasst auch die Zuhörenden und deshalb wird dieses ‚Choirfire‘ von der ganzen Stadtgesellschaft mitgetragen“, freut sich Brötz auf das Festival und ergänzt: „Die Atmosphäre in der Stadt während der Chorbiennale ist einfach unvergleichlich.“

Die diesjährige Festivaledition ist aus verschiedenen Gründen eine besondere, weiß Stössel: „Während der Pandemie war die Kulturszene weitestgehend eingefroren. Umso schöner ist es, dass wir wie ein Phönix aus der Asche mit glühendem Herzen jetzt wieder Kultur machen können. Nach den zwei Jahren Eiszeit in der Kulturlandschaft mussten wir das Festival viermal schneller organisieren als sonst.“ Erstmalig findet es aufgrund der Aachener Heiligtumsfahrt in zwei Blöcken statt. Dies erläutert Ter Wey: „Wir haben das Festival gesplittet, damit es nicht mit der Heiligtumsfahrt kollidiert. Auch ist es nur so möglich, dass der indonesische Chor und der Sophia Chor aus der Ukraine bei uns auftreten können.“

Regionale Chöre treten mit internationalen Chören auf

Vom 1. bis zum 4. sowie vom 17. bis zum 24. Juni sind Aachen und die Städteregion Spielort eines internationalen Chorfestivals mit vielseitiger programmatischer Ausrichtung. Internationale Gäste sind dabei, zum Beispiel die irischen New Dublin Voices und das belgische Vokalensemble Musa Horti. Honecker erklärt die Idee hinter dem gemeinsamen Konzert: „Wir haben uns mit dem Madrigalchor überlegt, dieses Jahr Lieder rund um das Thema ‚Feuer‘ zu präsentieren. Der Sophia Chor aus der Ukraine präsentiert Stücke aus seiner Heimat.“ Auch der Aachener Bachverein hat einen Chor zu Gast. „Wir freuen uns, dass wir den indonesischen Chor Chandelier, einen der Weltklassechöre, für das Eröffnungskonzert gewinnen konnten. Sie tragen klassische Kompositionen – unter anderem von Brahms – vor und einige indonesische Lieder“, so Hage. Der Aachener Kammerchor singt dieses Mal in erster Linie Stücke von jungen Komponistinnen. „Besonders war für uns dieses Jahr, dass wir zu ihnen auch persönlichen Kontakt haben konnten und sie sogar bei den Proben dabei sein konnten“, freut sich te Laak.

Abwechslungsreiches Programm bietet für Alle etwas

Unter dem Motto „Aquarelle“ wird der WDR Rundfunkchor Verbindungen zwischen Bildender Kunst und Chormusik herstellen, Generalmusikdirektor Christopher Ward leitet zwei Aufführungen des großen chorsinfonischen Werks „The Dream of Gerontius“ von Edward Elgar und auch zahlreiche Kinder-, Schul- und Jugendchöre erhalten eine Plattform. Ein weiterer Gast bereichert das Festival im Rahmen des „Late Night Concertos“: die Vokalband UNDUZO aus Freiburg. „Gerade das Chorforum verbindet alle. Verschiedene Generationen diskutieren angeregt, darüber wie sie ihrer Leidenschaft am besten nachgehen können“, erläutert Nickoll das zum zweiten Mal im Theater stattfindende Chorforum.

Ihren krönenden Abschluss findet die 7. Internationale Chorbiennale wiederum in der „Langen Chornacht“, wenn sich die regionale Chorszene mit etwa 60 teilnehmenden Chören präsentiert. Dieser Chormarathon an verschiedenen Spielorten der Aachener Innenstadt mündet in ein gemeinsames Singen auf dem Aachener Markt. Die Repräsentation der überaus lebendigen regionalen Chorszene Aachens charakterisiert dieses besondere Festival ebenso, wie die organisatorische Kooperation der fünf Initiativchöre mit der Stadt Aachen, dem Stadttheater und der Musikdirektion, die eine Vielzahl von – auch kostenlosen – Veranstaltungsformaten ermöglicht.

Weitere Informationen zum Programm und Vorverkauf findet man unter www.chorbiennale.de.


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